Aktuelle Herausforderungen in der Tourismusbranche

Erde – Bild mit freundlicher Genehmigung von WikiImages von Pixabay
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Geschrieben von Linda Hohnholz

Tourismus, eine Billionen-Dollar-Industrie, war aufgrund der COVID-19-Pandemie mit zahlreichen Umwälzungen konfrontiert. Schätzungen gehen davon aus, dass der Beitrag der Branche zum globalen BIP etwa 7.6 % beträgt. Das enorme Potenzial der Tourismusbranche und die damit verbundene menschliche Entwicklung machen sie zu einer der wenigen Branchen, die florieren müssen, damit eine Nation erfolgreich sein kann. Eine florierende Tourismusbranche kann zum BIP eines Landes beitragen und gleichzeitig den kulturellen Austausch fördern sowie Arbeitsplätze und Verbindungen zur Außenwelt schaffen.

Wie oben erwähnt, steht die einst boomende Branche heute vor erheblichen Herausforderungen, die sie bewältigen muss, um wieder aufwärts zu kommen. Die jüngsten Herausforderungen haben die Branche dazu veranlasst, nach innovativen Lösungen zu suchen, um diesen Einbruch zu beheben. COVID-19 bedeutete für viele Unternehmen und Branchen, darunter auch den Tourismus, eine katastrophale Phase. Die Pandemie brachte Reisebeschränkungen und Unsicherheiten mit sich, die Wochen oder Monate dauern konnten. Der wirtschaftliche Abschwung aufgrund der Pandemie führte dazu, dass viele Unternehmen bankrott gingen und viele Touristenorte sich verlassen fühlten.

Zu den weiteren Herausforderungen gehören ein verändertes Verbraucherverhalten, das jetzt nach einzigartigen Erlebnissen sucht, sowie ein umweltfreundlicheres Tourismusmodell. Der Tourismusbranche müssen sich mit solchen Problemen auseinandersetzen und sich an die sich ändernden Zeiten anpassen, indem sie eine bessere Kundenbetreuung, Sicherheit und ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

1.    Reiseeinschränkungen:

Obwohl die COVID-19-Pandemie abgeklungen ist, hat sie erhebliche Auswirkungen auf die Reisebranche hinterlassen. Der Wirtschaftsabschwung und das Stilllegen von Fluglinienflotten führten zu massiven Verlusten bei den Fluggesellschaften. Nur die Giganten des Äthers konnten solche Verluste verkraften, und die kleinen Player schieden aus. Dies führte zu einem zunehmenden Dienstleistungsmonopol der großen Fluggesellschaften und schränkte dadurch die Wahlmöglichkeiten der Kunden ein. Internationale und inländische Reisen wurden aufgrund der Reisebeschränkungen teurer und die Fluggesellschaften mussten ihre Tarife erhöhen, um die Gewinnschwelle zu erreichen. Darüber hinaus haben Sperrungen und gesundheitsbezogene Sicherheitsbedenken weltweit zu einem Rückgang des Tourismus geführt.

2.    Sicherheitsbedenken:

Sicherheitsbedenken sind für Touristen die wichtigsten Entscheidungsfaktoren bei der Wahl eines Urlaubsziels. Die Sicherheit von Touristen wird nicht nur durch Straßenkriminalität beeinträchtigt, sondern auch durch die politische Instabilität in einem Land, eine Vorgeschichte terroristischer Vorfälle und einen allgemeinen Mangel an staatlicher Unterstützung. All diese Probleme können Touristen davon abhalten, zu einem bestimmten Ziel zu reisen. Anhaltende Kriminalität gefährdet manchmal die Sicherheit von Touristen; Sie werden in den Tatort verwickelt und landen manchmal im Gefängnis.

Allerdings ergreifen Länder auch Maßnahmen, um diesen Vorkommnissen entgegenzuwirken. Beispielsweise kann ein spanischer Tourist in den USA nachschlagen agencia de fianzas oder Bail Bond Agencies auf Google, und sie finden Bürgschaftsdienstleister in ihrer Nähe. Solche Maßnahmen erleichtern Touristen und bieten ihnen eine größere Chance, sich abzusichern.

3.    Bedenken hinsichtlich des Klimawandels:

Der Klimawandel ist ein grundlegender Faktor, der den Tourismus in mehrfacher Hinsicht beeinflusst. Behörden und Regierungen, die Touristen in ihre Länder locken wollen, stehen vor der Herausforderung, die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Touristen werden sich zunehmend der Auswirkungen verschiedener Aktivitäten auf unsere Umwelt bewusst. Dieses Bewusstsein hat zu einer wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Tourismuspraktiken geführt. Die Branche steht nun vor der neuen Herausforderung, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und ihre Abläufe zu rationalisieren.

4.    Digitale Disruption:

Der Aufstieg von Online-Reisebüros, Bewertungsplattformen und anderen digitalen Technologien hat die Art und Weise verändert, wie Menschen Reisen und Logistik wahrnehmen. Für die Planung und Buchung von Urlaubsreisen gibt es unterschiedliche Methoden, da den Menschen viele Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Traditionelle Reisebüros müssen sich an diese Zeiten anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, da die Technologie traditionelle Verkehrsmittel verdrängt. Digitale Störungen beschränken sich nicht nur auf die Planung von Reisen, da Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit ein gutes Reiseerlebnis behindern.

5.    Überfüllung in Touristenzielen:

Viele beliebte Reiseziele sind extrem überlastet und daher mit dem Problem der Überfüllung konfrontiert. Überfüllung führt zu Umweltzerstörung, was für viele Touristen ein großes Warnsignal ist. Die Belastung, die ein solcher Massentourismus für die lokale Flora und Fauna der Region mit sich bringt, ist beträchtlich, da die Behörden mehr Touristenziele erschließen müssen, um den Touristenzustrom gleichmäßig zu verteilen und die Verschlechterung eines bestimmten Ortes zu verhindern.

6.    Ändern des Verbraucherverhaltens:

Benutzerpräferenzen und -verhalten sind für die Tourismusbranche ein echtes Problem. Alle großen Branchen und Wirtschaftszweige spüren die Krise aufgrund der veränderten Erwartungen der Kunden, die sich ihrer Rechte jetzt bewusster sind. Sie nutzen soziale Medien, um Rabatte und bessere Angebote für ihre Reisen zu erhalten.

Die Vorlieben der Reisenden entwickeln sich weiter, da einzigartige und authentische Erlebnisse immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die Branche kommt diesem Umstand langsam entgegen, indem sie ihre Praktiken anpasst und einzigartige Erlebnisse bietet, die auf die Bedürfnisse der Benutzer zugeschnitten sind. Darüber hinaus legen viele Touristen mehr Wert auf Ökotourismus und bevorzugen Orte mit umweltfreundlichen Praktiken.

Die Tourismusbranche muss sich an veränderte Zeiten und veränderte Kulturen des touristischen Verhaltens anpassen. Da neue Herausforderungen entstehen, die den traditionellen Kurs der Tourismusbranche auf den Kopf stellen, ist es wichtig, diese neuen Kundenverhaltensweisen weiterzuentwickeln und zu erlernen, um die Dienstleistungen entsprechend anzupassen. Da die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie beginnen zu schwinden und die Dinge normalisieren sich wieder. Jetzt ist es an der Zeit, dass die Branche die Technologie zu ihrem Vorteil nutzt, um das Kundenerlebnis zu verbessern.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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