Die wirtschaftliche Bedrohung für die Reise- und Tourismusbranche

Wenn Historiker des modernen Tourismus über den Tourismus im ersten Jahrzehnt des XNUMX.

Wenn Historiker des modernen Tourismus über den Tourismus im ersten Jahrzehnt des 11. Jahrhunderts schreiben, werden sie ihn höchstwahrscheinlich als einen Ort ständiger Prüfungen und Herausforderungen betrachten. Die Terroranschläge vom 2001. September 9 zwangen die Reise- und Tourismusbranche, sich globalen Sicherheitsbedrohungen zu stellen und zu überlegen, wie diese neue Realität die Art und Weise verändern würde, wie die Tourismusbranche ihre Geschäfte abwickeln würde. Sicherlich ist sich jeder, der seit dem 11. September gereist ist, bewusst, dass Reisen nicht mehr dasselbe ist wie früher. In gewisser Weise hat die Tourismus- und Reisebranche bei der Reaktion auf diese neue Bedrohung hervorragende Arbeit geleistet; Ansonsten steckt man immer noch in der Zwickmühle, wie mit dem globalen Terrorismus umgegangen werden soll. Nach den Folgen des 11. Septembers mussten sich Reisen und Tourismus mit Problemen wie Lebensmittelsicherheit, Gesundheitskrisen, Naturkatastrophen und dem raschen Anstieg der Erdölpreise auseinandersetzen, was zu erheblichen Preiserhöhungen sowohl für den Land- als auch für den Luftverkehr führte.

Jetzt, gegen Ende dieses Jahrzehnts, muss sich die Tourismusbranche erneut einer ganz anderen Art von Bedrohung stellen. Obwohl diese Bedrohung weder physischer noch medizinischer Natur ist, kann sie möglicherweise genauso gefährlich oder sogar gefährlicher sein als die anderen. Diese Bedrohung ist der aktuelle wirtschaftliche Zusammenbruch und seine Bedeutung für den weltweiten Tourismus und das Reisen. Obwohl es noch zu früh ist, um genau vorherzusagen, wie sich diese aktuelle Wirtschaftskrise auf die Tourismusbranche auswirken wird, zeichnen sich bereits einige klare Trends und Ideen ab. Um Ihnen beim Nachdenken über die Auswirkungen dieser wirtschaftlich turbulenten Zeiten auf Reisen und Tourismus zu helfen, bietet Tourism & More die folgenden Erkenntnisse und Vorschläge.

-Sei realistisch; weder in Panik verfallen noch das Gefühl falscher Sicherheit haben. Es besteht kein Zweifel, dass dem Tourismus, insbesondere dem Freizeitbereich, sprichwörtlich stürmische Wellen bevorstehen. Doch in jeder Krise besteht die Chance, dass neue und innovative Ideen entstehen, neue Wege eingeschlagen und neue Allianzen geschmiedet werden. Die Quintessenz ist, dass die Reise- und Tourismusbranche nicht verschwinden wird und Ihr Unternehmen morgen nicht zusammenbrechen wird. Atmen Sie tief durch und überlegen Sie, vor welchen Herausforderungen die einzelnen Bereiche der Tourismus- und Reisebranche an Ihrem Standort möglicherweise stehen und welche möglichen Lösungen es Ihnen ermöglichen, diese Herausforderungen zu meistern. Denken Sie daran: Der beste Weg, große Probleme zu lösen, besteht darin, sie in kleinere und besser beherrschbare Probleme zu zerlegen.

- Sei wach und sei positiv. Diese Herausforderung ist nicht die erste und wird auch nicht die letzte sein, der sich die Reise- und Tourismusbranche stellen muss. Ihre Einstellung wirkt sich auf alle aus, mit denen Sie zusammenarbeiten und/oder denen Sie dienen. Wenn Führungskräfte eine positive und fröhliche Einstellung an den Tag legen, fließen kreative Kräfte. Schwierige wirtschaftliche Zeiten erfordern eine gute Führung, und die Grundlage einer guten Führung ist der Glaube an sich selbst und an Ihr Produkt. Ganz gleich, was die Medien sagen, betreten Sie Ihr Büro mit einem Lächeln im Gesicht.

-Lassen Sie sich nicht von den Medien unterkriegen. Denken Sie daran, dass ein Großteil der Medien von schlechten Nachrichten lebt. Lernen Sie, Fakten von „analytischen Fiktionen“ zu trennen. Nur weil ein Kommentator etwas sagt, heißt das nicht, dass es wahr ist. Nachrichtenmedien werden durch ihre Notwendigkeit, rund um die Uhr Berichterstattung zu bieten, behindert und müssen daher ständig nach neuen Wegen suchen, um unsere Aufmerksamkeit zu erregen. Denken Sie daran, dass die Medien von schlechten Nachrichten profitieren. Wissen Sie, wie Sie Fakten von Meinungen und Wahrheit von Medienrummel trennen können.

-Denke spirituell. In schwierigen Zeiten wenden sich viele Menschen einer Form der Spiritualität zu. In schwierigen politischen oder wirtschaftlichen Zeiten boomt der spirituelle Tourismus. Während viele Gotteshäuser die Grundlage für spirituellen Tourismus bilden können, ist spiritueller Tourismus viel mehr als nur der Besuch einer Kirche oder Synagoge. Denken Sie über Ihre Gotteshäuser hinaus an den zugrunde liegenden Geist in Ihrer Gemeinde. Dies könnte der richtige Zeitpunkt sein, Menschen zu ermutigen, Friedhöfe zu besuchen, auf denen ihre Angehörigen begraben liegen, oder inspirierende Wege zu entwickeln. Orte, an denen historische Ereignisse auch Teil Ihres spirituellen Tourismusangebots werden können.

-Bewerten Sie sowohl Ihre touristischen als auch Ihre wirtschaftlichen Stärken und Schwächen. Wissen Sie, wo Ihre sprichwörtlichen Achillesheilungen liegen könnten. Welche Reisegruppen könnten Sie verlieren, wenn sich die Konjunktur deutlich verschlechtern sollte? Gibt es eine neue Gruppe von Reisenden, die Sie noch nie angesprochen haben? Ist Ihr Unternehmen, Hotel oder CVB zu hoch verschuldet? Ist dies der beste Zeitpunkt, um eine Gehaltserhöhung zu beantragen oder einen Kredit für ein Gebäude zu beantragen? Denken Sie an die Medienberichte über die weltweiten und nationalen Bedingungen, aber was oft zählt, sind die lokalen Bedingungen. Bewerten Sie Ihre Ziele, Bedürfnisse und Probleme im Lichte Ihrer örtlichen Gegebenheiten und der wirtschaftlichen Bedingungen bei Ihren Hauptkundenquellen.

-Denken Sie daran, dass Reisen und Tourismus Teilbranchen sind. Das bedeutet, dass Ihr Unternehmen vom Geschäft aller anderen beeinflusst wird. Wenn Ihre Gemeinde beispielsweise Restaurants verliert, wirkt sich dieser Verlust auf die Anzahl der in der Stadt übernachtenden Menschen aus und kann den örtlichen Hotels schaden. Wenn Hotels nicht belegt sind, sinken nicht nur die Beherbergungssteuereinnahmen, sondern dieser Rückgang wirkt sich auch auf eine Vielzahl von Geschäftsinhabern aus. Tourismus und Reisen müssen das gemeinsame Überleben üben. Die Fähigkeit von Clustern, das Geschäft zu steigern, wird zu einem wichtigen Trend werden

-Entwickeln Sie ein Team für wirtschaftliche Sicherheit. Dies ist die Zeit, nicht so zu tun, als wüsste man alles. Ziehen Sie möglichst viele Experten hinzu, um neue Ideen zu entwickeln und die Situation zu beobachten. In den meisten Gemeinden gibt es wirtschaftlich versierte Menschen. Bringen Sie lokale Banker, Wirtschaftsführer, Hoteliers und Eigentümer von Attraktionen zu einem lokalen Gipfel zusammen und planen Sie im Anschluss an diesen Gipfel einen Zeitplan für regelmäßige Treffen. Denken Sie daran, dass diese Krise höchstwahrscheinlich fließend sein wird und mehrere wirtschaftliche Höhen und Tiefen aufweist.

-Denke mal kreativ. Krisen sind die Zeit, nach Möglichkeiten zu suchen, mit weniger mehr zu erreichen. Überlegen Sie, wie Sie Ihre Produktentwicklung mit Ihrem Marketing verknüpfen können. In turbulenten wirtschaftlichen Zeiten sucht die Öffentlichkeit nach Substanz und Glanz. Stellen Sie sicher, dass Sie das Wesentliche für den Tourismus bereitstellen, z. B. eine auf den Tourismus ausgerichtete Polizeieinheit und einen guten Kundenservice. Verschönerungsprojekte steigern nicht nur den Wert Ihres Tourismusprodukts, sondern bieten auch ein erhebendes Umfeld, das kreative Problemlösungen ermöglicht und Geschäftsleute, die mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert sind, dazu ermutigt, an Ihren Standort zurückzukehren.

Ökonomen und Finanzspezialisten haben nicht immer Recht. Um ein altes Sprichwort zu paraphrasieren: „Der Weg zum Bankrott ist mit den Meinungen von Ökonomen und Finanzleuten gepflastert.“ Hören Sie auf die besten Ratschläge, aber vergessen Sie gleichzeitig nie, dass Ökonomen zahlreiche Fehler machen. Weder Finanzen noch Wirtschaft sind eine exakte Wissenschaft. Hören Sie sich stattdessen Expertenmeinungen an, aber vergessen Sie nie, dass die endgültige Entscheidung letztendlich bei Ihnen liegt. Wenn Sie also Ihre Recherche abgeschlossen haben, hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Das ist vielleicht der beste Rat von allen.
___________________________________________________________________Die aktuelle Konjunkturabschwächung könnte eine der größten Herausforderungen der Tourismusbranche in der jüngeren Geschichte sein. Um Ihrer Reise- und Tourismusbranche zu helfen, den Sturm zu überstehen, bietet Tourism & More Folgendes:

Zwei brandneue Vorlesungen:
1) Steinige Wirtschaftswege ebnen: Was der Tourismus in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten tun muss!

2) Überleben in wirtschaftlich schwierigen Zeiten: Best Practice von nah und fern.

Zusätzlich:
3) Unser geschultes Fachpersonal steht Ihnen in diesen schwierigsten Zeiten gerne zur Verfügung, um spezifische strategische Planungen für Ihren Standort zu besprechen.

Dr. Peter E. Tarlow ist Präsident von T&M, Gründer der Texas-Abteilung von TTRA und ein beliebter Autor und Redner zum Thema Tourismus. Tarlow ist Spezialist in den Bereichen Tourismussoziologie, Wirtschaftsentwicklung und Tourismussicherheit. Tarlow spricht auf Gouverneurs- und Staatskonferenzen zum Thema Tourismus und leitet Seminare auf der ganzen Welt sowie für zahlreiche Behörden und Universitäten. Um Tarlow zu kontaktieren, senden Sie eine E-Mail an [E-Mail geschützt] .

<

Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

Teilen mit...