Internationaler Friedensgipfel in Sarawak

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Ist ein nachhaltiger Weltfrieden im 21. Jahrhundert wirklich möglich? Diese Frage wird auf einem Gipfel in der malaysischen Stadt Kuching behandelt. Globale Persönlichkeiten und Vertreter der weltweit einflussreichsten Organisationen aus allen Bereichen der Gesellschaft nehmen an Debatten, Workshops und anderen Aktivitäten teil, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen. Der Schwerpunkt liegt darauf, wie insbesondere junge Menschen dazu beitragen können, dass Frieden für alle möglich ist.

Zu den Hauptrednern zählen der Ministerpräsident von Sarawak, der frühere nigerianische Präsident Goodluck Jonathan und der ehemalige Kindersoldat Emmanuel Jal, der zum Popstar wurde. Vertreter von UNDP und anderen internationalen Organisationen sind unter den Teilnehmern.

Der Internationale Friedensgipfel wurde von der Junior Chamber International (JCI) in Zusammenarbeit mit dem Bundesstaat Sarawak organisiert, der stolz auf seine kulturelle und religiöse Vielfalt ist. Der Generalsekretär von JCI, Arrey Obenson, erklärte, dies sei der Grund für die Wahl des Veranstaltungsortes: „Wir sind sehr stolz darauf, mit dem Bundesstaat Sarawak, einem der erstaunlich vielfältigsten und friedlichsten Orte in Südostasien, zusammenzuarbeiten ein Forum, um auf dieses schwer fassbare, aber wesentliche Ziel hinzuarbeiten - den Weltfrieden. “

Das JCI arbeitet seit über 100 Jahren daran, junge Menschen zusammenzubringen und zu zeigen, dass mit Dialog und harter Arbeit alles möglich ist. Die JCI hofft, dass der Friedensgipfel ein Vermächtnis der Zusammengehörigkeit schaffen und innovative Strategien und Methoden vorschlagen wird, die die Zivilgesellschaft für den Weltfrieden in die Praxis umsetzen kann.

Der Gipfel findet in einer Zeit zunehmender globaler Spannungen mit zunehmender Volatilität im Nahen Osten und auf der koreanischen Halbinsel statt. Da Regierungen auf der ganzen Welt Schwierigkeiten haben, sich mit dieser neuen geopolitischen Realität auseinanderzusetzen, ist es nach Ansicht der JCI von entscheidender Bedeutung, dass die Zivilgesellschaft zusammenkommt. Sie hofft, dass der Gipfel eine internationale Plattform für den Dialog bietet und Menschen auf der ganzen Welt dazu inspiriert, auf einen langfristigen Frieden hinzuarbeiten.

In fast allen Teilen der Welt, die von Konflikten und Zwietracht geprägt sind, ist es leicht, zynisch über die Aussichten auf Frieden zu sein. Man muss den Organisatoren des Gipfels die Ehre erweisen, die Menschen davon zu überzeugen, dass Frieden möglicherweise kein schwer fassbarer Traum ist.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • “We are extremely proud to partner with the State of Sarawak, one of the most astonishingly diverse and peaceful places in Southeast Asia, to create a forum to work towards that most elusive but essential goal –.
  • The JCI says it hopes the peace summit will create a legacy of togetherness and propose innovative policies and methods which civil society can put into practice for world peace.
  • The summit comes at a time of heightened global tensions, with increased volatility in the Middle East and on the Korean peninsula.

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Über den Autor

Rita Payne - speziell für eTN

Rita Payne ist emeritierte Präsidentin der Commonwealth Journalists Association.

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