Israelische Weinindustrie: Eine Geschichte von Triumph und globaler Anerkennung

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Israelischer Wein. (27. März 2023) – Bild mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia.

Die Weinindustrie in Israel könnte unter „der kleine Motor, der das könnte“ eingeordnet werden.

Trotz zahlreicher Herausforderungen, die vom Terroir bis zur Politik reichen, ist es den Israelis gelungen, diese Hindernisse zu überwinden und bemerkenswerte Erfolge zu erzielen.

In einer zweiteiligen Serie beschäftige ich mich mit den Hürden, mit denen die Pioniere der Welt konfrontiert sind Israelischer Wein Industrie. Von der Gründung ihrer Weinberge bis hin zu den Feinheiten der internationalen Diplomatie haben diese Hindernisse ihre Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit auf die Probe gestellt. Was jedoch wirklich inspirierend ist, ist die Art und Weise, wie sie siegreich hervorgegangen sind und sich einen klaren Platz erarbeitet haben auf der globalen Weinbühne.

Im ersten Teil der Serie untersuche ich die einzigartigen Terroir-Herausforderungen, mit denen israelische Winzer konfrontiert sind. Die vielfältige Landschaft, die klimatischen Unterschiede und die Bodenzusammensetzung stellten erhebliche Hürden dar und erforderten innovative Ansätze und viel Liebe zum Detail. Trotz dieser Komplexität haben die israelischen Winzer eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit und Einfallsreichtum bei der Herstellung bewiesen außergewöhnliche Weine die ihr ausgeprägtes Ortsgefühl widerspiegeln.

Der zweite Teil der Serie konzentriert sich auf ein bestimmtes Weingut, das auf globaler Ebene außerordentliche Anerkennung erlangt hat. Dieses Weingut hat es geschafft, die Hürden zu überwinden, mit denen viele andere konfrontiert waren. Durch eine Kombination aus visionärer Führung, beispielloser Handwerkskunst und einem tiefen Verständnis für die Vorlieben der Verbraucher haben sie sich als Leuchtturm der Exzellenz in der israelischen Weinindustrie etabliert.

Ich glaube, dass diese zweiteilige Serie wertvolle Einblicke bieten und Licht auf die bemerkenswerte Reise der israelischen Weinindustrie werfen wird. Es ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit dieser Winzer, die nicht nur Herausforderungen gemeistert haben, sondern auch im Angesicht von Widrigkeiten erfolgreich waren.

Ein toller Wein. Es wird „zufällig“ in Israel hergestellt

Yatir Judäische Hügel | eTurboNews | eTN
Eran Goldwasser, Winzer, Yatir Wine

 Die israelische Weinindustrie hat ein bemerkenswertes Wachstum und Anerkennung erlebt; Allerdings steht das Land vor Herausforderungen, wenn es darum geht, weltweit erfolgreich zu sein. Es gibt einige Gründe, warum es nicht immer ausreicht, gut oder großartig zu sein, um den Erfolg israelischer Winzer zu garantieren:

Marktwettbewerb: Der globale Weinmarkt ist hart umkämpft, wobei etablierte Wein produzierende Länder wie Frankreich, Italien, Spanien und andere die Branche dominieren. Israelische Weine müssen oft mit etablierten und bekannten Marken aus diesen Ländern konkurrieren, was es schwierig macht, Marktanteile und Anerkennung zu gewinnen.

Wahrnehmung und Ruf: Trotz der verbesserten Qualität israelischer Weine können Wahrnehmung und Ruf der Weinindustrie des Landes immer noch hinter denen anderer bekannter Weinregionen zurückbleiben. Die Überwindung von Stereotypen und vorgefassten Meinungen über die Qualität israelischer Weine kann ein Hindernis für den Erfolg auf internationalen Märkten sein.

Begrenzte Produktion und Verbreitung: Israels Weinproduktion ist im Vergleich zu den großen Wein produzierenden Ländern relativ gering. Diese begrenzte Produktion kann es für israelische Winzer schwierig machen, Größenvorteile zu erzielen und breitere Vertriebsnetze zu erreichen. Der Export von Weinen auf internationale Märkte kann aufgrund logistischer Faktoren und regulatorischer Anforderungen kostspielig und herausfordernd sein.

Marketing und Branding: Effektives Marketing und Branding spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg jeder Weinmarke. Israelische Winzer könnten aufgrund begrenzter Marketingbudgets oder der Notwendigkeit ausgefeilterer Marketingstrategien zur Steigerung der Markenbekanntheit und zur Erreichung neuer Verbraucher Schwierigkeiten bei der weltweiten Vermarktung ihrer Weine haben.

Trotz dieser Herausforderungen produzieren israelische Winzer weiterhin außergewöhnliche Weine, und ihre Bemühungen finden in der internationalen Weingemeinschaft zunehmend Anerkennung. Durch die Konzentration auf Qualität, Innovation, strategische Partnerschaften und effektives Marketing arbeiten israelische Winzer daran, mehr Erfolg zu erzielen und ihre Präsenz auf dem globalen Weinmarkt auszubauen.

Historisch wichtig

Israel hat eine reiche Geschichte der Weinherstellung, die Jahrtausende zurückreicht. Während der Zeit des Römischen Reiches (6-135 n. Chr.) war Wein aus Israel sehr begehrt und wurde nach Rom und in andere Regionen exportiert. Zu den Hauptmerkmalen dieser Weine aus dem alten Israel gehören:

Jahrgangsweine und datierte Weine: Die im alten Israel hergestellten Weine waren oft mit einem Jahrgangsdatum versehen und mit dem Produktionsjahr gekennzeichnet. Diese Praxis ermöglichte es den Verbrauchern, das Alter und die Reifung des Weins zu erkennen, ein Merkmal, das in der Römerzeit hoch geschätzt wurde.

Name des Winzers: Auf den Amphoren mit dem Wein war der Name des Winzers eingraviert. Dies zeugte von Stolz und handwerklichem Können und ermöglichte es den Verbrauchern, die Herkunft und den Ruf des Weins zu erfahren, den sie genossen.

Dickflüssige und süße Weine: Die damaligen Geschmacksvorlieben tendierten zu dickflüssigen und süßen Weinen. Diese Weine wurden wahrscheinlich aus Trauben hergestellt, die in einem späteren Reifestadium geerntet wurden, was zu einem höheren Zuckergehalt und einer viskoseren Textur führte. Die Süße hätte die Weine für den antiken römischen Gaumen schmackhafter gemacht.

Wasserzugabe: In der Antike war es üblich, Weine mit Wasser (z. B. warmem Wasser, Salzwasser) zu verdünnen.

vor dem Verzehr. Diese Praxis war besonders in der römischen Kultur verbreitet, wo Weine oft mit unterschiedlichen Mengen Wasser und anderen Zutaten (z. B. Kräutern und Gewürzen; häufig in harzbeschichteten Behältern gelagert, wodurch ein Restina-ähnlicher Geschmack entstand) gemischt wurden, um den gewünschten Geschmack und Alkohol zu erzielen eben.

Die historische Bedeutung israelischer Weine während der Zeit des Römischen Reiches zeigt die langjährige Weinbautradition und das Fachwissen des Landes. Doch wie bereits erwähnt, erfordert der Erfolg auf dem modernen globalen Weinmarkt trotz einer starken historischen Grundlage und exzellenten Weinen die Bewältigung verschiedener Herausforderungen im Zusammenhang mit Wettbewerb, Wahrnehmung, Marketing und Vertrieb. Dennoch sind das Erbe und das Wissen, das über Generationen von Winzern in Israel weitergegeben wurde, weiterhin ein wertvolles Gut für die Weinindustrie des Landes.

Einfallsreichtum

Neben jahrhundertelanger Erfahrung gibt es noch weitere Faktoren, die großartige Weine hervorbringen – und Israel hat sie alle:

Rebsorten: In israelischen Weinen werden oft klassische französische und italienische Rebsorten verwendet, ähnlich denen, die man in anderen Weinanbauländern der Neuen Welt findet. Während es nur wenige Weine gibt, die aus lokalen einheimischen Trauben hergestellt werden, liegt der Schwerpunkt eher auf international anerkannten Sorten. Dadurch können Winzer die Eigenschaften und Qualitäten dieser Rebsorten nutzen, die im Laufe der Jahrhunderte der Weinherstellung verfeinert und perfektioniert wurden.

Mediterrane Klimabedingungen: Das Klima Israels zeichnet sich durch heiße, feuchte Sommer und feuchte Winter aus, die ideal für den Weinanbau sind. Diese typischen mediterranen Klimabedingungen tragen zur Entwicklung von Trauben mit konzentrierten Aromen und ausgewogener Säure bei. Neben dem Klima spielen auch andere Faktoren wie Weinbergslage, Hanglage, Hangrichtung, Bodenbeschaffenheit und landwirtschaftliche Praktiken eine wichtige Rolle im Gesamtökosystem des Weinbergs. Diese Faktoren beeinflussen die Qualität der Trauben und können zu einzigartigen Geschmacksprofilen führen.

Der Weinkeller: Die bei der Weinverarbeitung im Weinkeller angewandten Praktiken wirken sich auf das Endprodukt aus. Winzer verwalten den Fermentationsprozess sorgfältig, einschließlich Temperaturkontrolle, Hefeauswahl und Mazerationstechniken, um die gewünschten Geschmacksprofile zu erzielen. Auch die Reife- und Lagerbedingungen, wie die Wahl von Eichenfässern oder Edelstahltanks, tragen zur Entwicklung spezifischer Weinstile bei. Regelmäßige Überwachung und richtiges Timing sind entscheidend, um sicherzustellen, dass jeder Schritt des Weinherstellungsprozesses korrekt ausgeführt wird.

Auch wenn es möglicherweise kein einheitliches Rezept für die Herstellung des besten Weins gibt, trägt die Kombination dieser Faktoren zusammen mit dem Fachwissen und der Erfahrung der Winzer zur Gesamtqualität israelischer Weine bei. Das Engagement für den richtigen Zeitpunkt, die Liebe zum Detail und die kontinuierliche Überwachung im Weinkeller tragen dazu bei, dass die Weine ihr volles Potenzial entfalten.

Straßensperren

Es gibt mehrere Faktoren, die Israels Fähigkeit einschränken, auf der Weltweinbühne effektiv zu konkurrieren. Diese beinhalten:

Begrenzte Weinanbaufläche: Im Vergleich zu Ländern wie Italien, Spanien und Frankreich verfügt Israel über eine relativ kleine Landfläche, die für den Weinanbau geeignet ist. Dies begrenzt die Menge der anzubauenden Trauben und damit auch die Menge des produzierten Weins.

Klimaherausforderungen: Das Klima Israels ist im Allgemeinen mediterran geprägt, mit heißen und trockenen Sommern. Während dieses Klima für bestimmte Rebsorten günstig ist, kann es auch Herausforderungen wie Wasserknappheit und das Risiko von Rebkrankheiten mit sich bringen. Diese Faktoren können sich auf die Qualität und Quantität der geernteten Trauben auswirken.

Mangelnde internationale Anerkennung: Im Vergleich zu traditionellen Weinanbauländern wie Italien, Frankreich und Spanien haben israelische Weine eine relativ kurze Geschichte und sind international weniger bekannt. Es braucht Zeit und konzertierte Marketingbemühungen, um sich einen guten Ruf und Anerkennung für israelische Weine zu verschaffen.

Begrenzter Inlandsmarkt: Israel hat eine relativ kleine Bevölkerung und der Inlandsmarkt für den Weinkonsum ist nicht so bedeutend wie in einigen anderen Ländern. Dadurch wird für israelische Weingüter ein größerer Schwerpunkt auf den Export gelegt, um Größenvorteile und Rentabilität zu erzielen.

Geopolitische Faktoren: Die geopolitische Lage Israels mit seiner Nähe zu Konfliktgebieten kann sich manchmal auf Handels- und Exportaktivitäten auswirken. Politische Instabilität in der Region kann zu Unsicherheiten und logistischen Herausforderungen führen, die sich auf die Weinindustrie auswirken.

Trotz dieser Einschränkungen haben israelische Winzer in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und hochwertige Weine produziert, die bei internationalen Wettbewerben Anerkennung gefunden haben. Mit zunehmenden Investitionen in Weinberge, Weinherstellungstechniken und Marketingbemühungen entwickelt sich die israelische Weinindustrie weiter und verbessert ihre Position auf der Weltbühne.

Vorrücken

Wo steht Israel auf dem internationalen Weinmarkt? Im Jahr 2021 beliefen sich die israelischen Exporte auf 64.1 Mio. US-Dollar, was dem 29th größter Weinexporteur der Welt. Im Vergleich dazu waren die sechs größten Weinexportländer (2021) Italien (8.4 Milliarden US-Dollar), Spanien (3.5 Milliarden US-Dollar), Frankreich (13.1 Milliarden US-Dollar), Chile (2 Milliarden US-Dollar), Australien (1.7 Milliarden US-Dollar) und die USA (1.5 Milliarden US-Dollar). (worldstopexports.com).

Mit etwa 40 Millionen produzierten Flaschen pro Jahr ist Israels Weinproduktion im Vergleich zur weltweiten Weinproduktion relativ bescheiden. Die 60,000 Tonnen Weintrauben, die jedes Jahr geerntet werden, zeugen von einem erheblichen Aufwand im Weinberganbau und in der Traubenproduktion.

Die Präsenz von über 350 überwiegend Boutique-Betrieben und 70 kommerziellen Weingütern zeigt eine vielfältige Landschaft von Weinproduzenten in Israel. Dies deutet auf eine starke Präsenz kleinerer, spezialisierter Weingüter hin, die sich auf die Produktion begrenzter Mengen hochwertiger Weine konzentrieren. Es ist erwähnenswert, dass die zehn größten Weingüter Israels über 90 Prozent der Produktion kontrollieren, was auf einen gewissen Grad der Konsolidierung innerhalb der Branche schließen lässt. Diese Konzentration der Produktion auf die größten Akteure könnte auf Faktoren wie Größenvorteile, Marktbeherrschung oder historische Entwicklung zurückzuführen sein.

Angesichts der Größe und Struktur der israelischen Weinindustrie ist es verständlich, warum ihr Exportwert im Vergleich zu den großen Weinproduktionsländern geringer ist. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass die israelische Weinindustrie in den letzten Jahren für ihre Qualität und Einzigartigkeit Anerkennung gefunden hat und ihr Exportwert stetig zunimmt.

Durch kontinuierliche Investitionen in Weinberge, Weinherstellungstechniken und Marketingbemühungen haben israelische Winzer das Potenzial, ihre Branche weiterzuentwickeln und ihre Präsenz auf der globalen Weinbühne auszubauen.

Teuer?

Amerikanische Verbraucher sind über die hohen Preise für Weine aus Israel überrascht. Es ist nicht der koschere Teil, der den Preis in die Höhe treibt; Die koschere Weinbereitung ist mit der konventionellen Weinbereitung identisch, mit Ausnahme der koscheren Hefen und der Notwendigkeit eines Vorgesetzten, der den Prozess überwacht. Der Premiumpreis hängt mit den allgemein hohen Lebenshaltungskosten in Israel und den Kosten zusammen, die mit der Weinherstellung in diesem Teil der Welt verbunden sind.

Einige Experten glauben, dass der Preis israelischer Weine mit der Jugendlichkeit der Branche und dem kleinen lokalen Markt zusammenhängt. Die Gesamtbevölkerung Israels beträgt 8 Millionen; Zieht man alle Personen ab, die das gesetzliche Mindestalter für Alkoholkonsum unter 18 Jahren nicht erreicht haben, und zieht man die Muslime (deren Religion den Alkoholkonsum verbietet) ab, so bleibt ein relativ kleiner potenzieller Verbrauchermarkt von etwa 4 Millionen übrig.

Winzer in Israel importieren jedes einzelne Gerät und dazu gehört auch jedes benötigte Werkzeug, von der Zerkleinerungsmaschine bis hin zu Fässern und Korken. Die Gemeinkosten sind für ein Weingut, das jedes Jahr 30,000 oder 300,000 Flaschen produziert, ähnlich. Andere lebenswichtige Güter für den Weinanbau, darunter Land und Wasser, sind in Israel sehr teuer. Die Industrie zahlt immer noch für 40 Jahre Investitionen (seit Beginn einer lokalen Weinkultur). Europäische Winzer schätzen, dass es 100 bis 200 Jahre dauert, einen treuen Kundenstamm aufzubauen, während die israelischen Kollegen sich glücklich schätzen, wenn sie einen treuen Kunden der zweiten Generation haben.

Koscher

Um sicherzustellen, dass Weinberge und Weinherstellungsbetriebe koscher sind, sind besondere Anforderungen im Zusammenhang mit der Überwachung des Produktionsprozesses durch gläubige Juden und der Anwesenheit einer Mashgiah zur Zertifizierung der Betriebe erforderlich.

Auch wenn die Kosten für die Aufrechterhaltung der Koscher-Zertifizierung möglicherweise keine nennenswerte finanzielle Investition darstellen, erfordern sie dennoch zusätzliche Überlegungen hinsichtlich des Personals und der Einhaltung spezifischer Koscher-Richtlinien. Wenn Mitarbeiter, die mit den Trauben in Berührung kommen, aufmerksame Juden sind und eine Mashgia anwesend ist, kann dies den Weinherstellungsprozess noch komplexer machen.

Was die Kennzeichnung und Vermarktung israelischer Weine betrifft, ist es interessant festzustellen, dass einige in Israel hergestellte Weine in den Regalen amerikanischer Einzelhandelsgeschäfte mit „KOSHER“ und nicht mit „ISRAEL“ gekennzeichnet sind. Dies kann zu Herausforderungen im Hinblick auf den Aufbau einer eindeutigen Identität und die Steigerung des Bewusstseins für israelische Weine als Ganzes führen. Dies kann dazu führen, dass die Weine in erster Linie als koschere Weine wahrgenommen werden und nicht für ihre Qualität und regionalen Besonderheiten gewürdigt werden.

Marketing-Verschiebung

Es gibt zwei Arten von koscherem Wein: Mevushal und Nicht-Mevushal. Mevushal-Weine werden einem Schnellpasteurisierungsprozess unterzogen, sodass sie von nicht-orthodoxen Juden gehandhabt werden können, während Nicht-Mevushal-Weine Weine höherer Qualität sind, die nach traditionellen Methoden hergestellt werden.

Das KOSHER-Label könnte die Fähigkeit der Verbraucher einschränken, die höherpreisigen Optionen unter den koscheren Weinen zu erkennen. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass erstklassige israelische Weine niemals mevushal sind, aber die derzeitigen Marketingbemühungen im Einzelhandel versäumen es, diese Unterscheidung effektiv zu kommunizieren, was möglicherweise die Wahrnehmung von Qualität trübt.

Anstatt die Koscher-Kennzeichnung hervorzuheben, sollten Weine aus Israel auf Speisekarten als „Weine aus Israel“ aufgeführt werden, wobei der Schwerpunkt auf der Würdigung israelischer Weine als ausgezeichnete Produkte liegen sollte, ohne übermäßig auf die spezifische Koscher-Zertifizierung (wie das OU-Symbol) zu achten.

Um eine stärkere Präsenz auf dem Markt zu etablieren, einschließlich vor Ort, Online-Weinläden, Supermärkten, Restaurants und anderen Einrichtungen, und um die Gesamtpräsenz zu erhöhen, kann es für israelische Weine von Vorteil sein, eine prominentere Vertretung auf einer „ISRAEL“-Website zu haben. Regal oder Kategorie. Dies würde dazu beitragen, die Vielfalt und Einzigartigkeit israelischer Weine über ihre koschere Bezeichnung hinaus hervorzuheben und es den Verbrauchern zu ermöglichen, die Weine auf der Grundlage ihres spezifischen Terroirs und ihrer Weinherstellungstechniken zu entdecken und zu schätzen.

Beispielsweise tragen Produkte wie M&Ms das Symbol der Orthodoxen Union (OU), haben aber keinen wesentlichen Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Verbraucher. Vielleicht ist es für den amerikanischen Verbraucher an der Zeit, die Qualität israelischer Weine anzuerkennen und sie zu genießen, ohne übermäßig viel Wert auf ihren koscheren Status zu legen.

© Dr. Elinor Garely. Dieser Copyright-Artikel, einschließlich Fotos, darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors nicht reproduziert werden.

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Über den Autor

Dr. Elinor Garely - speziell für eTN und Chefredakteur, wine.travel

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