Neukaledonien schließt öffentliche Plätze wegen Covid-19

Neukaledonien schließt öffentliche Plätze wegen Covid-19
Neukaledonien schließt öffentliche Plätze wegen Covid 19
Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Die neukaledonische Regierung hat die Schließung von öffentlichen Orten wie Restaurants, Bars, Nakamals und Casinos für heute Abend für zwei Wochen angeordnet. Mehrere neue Maßnahmen wurden angekündigt, nachdem gestern zwei Personen mit Coronavirus diagnostiziert wurden.

Treffen mit mehr als 20 Personen werden verboten und alle Veranstaltungen wie sportliche Aktivitäten und Kirchen müssen abgesagt werden. Die Schulen werden geschlossen, ebenso wie die Ausbildungsinstitute und die Universität.

Die öffentlichen Verkehrsmittel von und zu den Loyalty Islands werden gestoppt. Der Präsident Thierry Santa forderte die Arbeitgeber auf, die Arbeit möglichst von zu Hause aus zu veranlassen.

Nichtansässige dürfen Neukaledonien nicht betreten, während der Passagierverkehr zwischen Neukaledonien und Wallis und Futuna eingestellt wird.

In der Zwischenzeit riet die französische Überseeministerin Annick Girardin Menschen aus französischen Überseegebieten, die in Frankreich leben, nicht auf ihre Heimatinseln zurückzukehren. Sie sagte jedoch, dass Menschen in Überseegebieten, die sich zufällig in Frankreich befanden, zurückkehren könnten, aber bei ihrer Ankunft einer strengen Selbstisolierung unterliegen würden. Frau Girardin sagte, grundlegende Verkehrsverbindungen würden von kommerziellen Transportunternehmen zugesichert.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • Sie sagte jedoch, dass Menschen, die in Überseegebieten leben und sich zufällig in Frankreich aufhalten, zurückkehren könnten, bei ihrer Ankunft jedoch einer strikten Selbstisolation unterliegen würden.
  • Nichtansässigen wird die Einreise nach Neukaledonien nicht gestattet, während der Personenverkehr zwischen Neukaledonien und Wallis und Futuna eingestellt wird.
  • Versammlungen mit mehr als 20 Personen werden verboten und alle Veranstaltungen wie Sportaktivitäten und Kirchen müssen abgesagt werden.

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Über den Autor

Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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