Das Risiko, an Coronavirus zu sterben? COVID-19 Forschung sagt die Wahrheit

Das Risiko, an Coronavirus zu sterben? Schweizer Forschungsergebnisse sagen die Wahrheit
Tod
Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Albert Camus sagte 1947 über die Pest: „Das einzige Mittel, um die Pest zu bekämpfen, ist Ehrlichkeit.“ Ein Schweizer Mediziner bat um Veröffentlichung der folgenden Informationen, um die aktuelle Situation zu verstehen. Es ermöglicht eine realistischere Sicht auf das Risiko, dem Coronavirus ausgesetzt ist.

Auf COVID 19 veröffentlichte ein Schweizer Arzt folgende Forschungsergebnisse:
Nach Angaben des neueste Daten des italienischen Nationalen Gesundheitsinstituts ISS beträgt das Durchschnittsalter des positiv getesteten Verstorbenen in Italien derzeit etwa 81 Jahre. 10% der Verstorbenen sind über 90 Jahre alt. 90% der Verstorbenen sind über 70 Jahre alt.

80% der Verstorbenen hatten an zwei oder mehr chronischen Krankheiten gelitten. 50% der Verstorbenen hatten an drei oder mehr chronischen Krankheiten gelitten. Chronische Erkrankungen umfassen insbesondere Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes, Atemprobleme und Krebs.

Weniger als 1% der Verstorbenen waren gesunde Personen, dh Personen ohne vorbestehende chronische Krankheiten. Nur etwa 30% der Verstorbenen sind Frauen.

Das italienische Institut für Gesundheit darüber hinaus unterscheidet zwischen denen, die starben für das Coronavirus und diejenigen, die starben mit das Coronavirus. In vielen Fällen ist noch nicht klar, ob die Personen an dem Virus oder an ihren bereits bestehenden chronischen Krankheiten oder an einer Kombination aus beiden gestorben sind.

Die beiden unter 40-jährigen Italiener (beide 39 Jahre alt) waren Krebspatienten und Diabetes-Patienten mit zusätzlichen Komplikationen. Auch in diesen Fällen war die genaue Todesursache noch nicht klar (dh ob vom Virus oder von ihren bereits bestehenden Krankheiten).

Die teilweise Überlastung der Krankenhäuser ist auf den allgemeinen Ansturm von Patienten und die erhöhte Anzahl von Patienten zurückzuführen, die eine spezielle oder intensive Pflege benötigen. Ziel ist es insbesondere, die Atemfunktion zu stabilisieren und in schweren Fällen antivirale Therapien bereitzustellen.

Das italienische nationale Gesundheitsinstitut veröffentlichte a statistischer Bericht bei testpositiven Patienten und Verstorbenen, wobei die obigen Daten bestätigt wurden.

Der Arzt weist auch auf folgende Aspekte hin:

Norditalien hat eine der ältesten Populationen und die schlechteste Luftqualität in Europa, die bereits zu einem geführt hatte erhöhte Anzahl von Atemwegserkrankungen und Todesfällen in der Vergangenheit und ist wahrscheinlich ein zusätzlicher Risikofaktor in der aktuellen Epidemie.

Südkorea zum Beispiel hat einen viel milderen Verlauf als Italien erlebt und den Höhepunkt der Epidemie bereits überschritten. In Südkorea wurden bisher nur etwa 70 Todesfälle mit positivem Testergebnis gemeldet. Wie in Italien waren die Betroffenen überwiegend Hochrisikopatienten.

Die wenigen Dutzend testpositiven Todesfälle in der Schweiz waren bisher auch Hochrisikopatienten mit chronischen Krankheiten, einem Durchschnittsalter von mehr als 80 Jahren und einem Höchstalter von 97 Jahren, deren genaue Todesursache, dh vom Virus oder von ihrem Vorgänger -bestehende Krankheiten ist noch nicht bekannt.

Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass die international verwendeten Virustestkits in einigen Fällen zu einem falsch positiven Ergebnis führen können. In diesen Fällen können die Personen nicht haben sich mit dem neuen Coronavirus infiziert, aber vermutlich mit einem der vielen vorhandenen menschlichen Coronaviren, die Teil der jährlichen (und derzeit andauernden) Erkältungs- und Grippeepidemien sind. (1)

Somit ist der wichtigste Indikator für die Beurteilung der Krankheitsgefahr nicht die häufig gemeldete Anzahl positiv getesteter Personen und Todesfälle, aber die Anzahl der Personen, die sich tatsächlich und unerwartet entwickeln oder sterben von einer Lungenentzündung (sogenannte Übersterblichkeit).

Nach allen aktuellen Daten ist für die gesunde Allgemeinbevölkerung im schulpflichtigen und erwerbsfähigen Alter ein leichter bis mittelschwerer Verlauf der Covid-19-Krankheit zu erwarten. Senioren und Personen mit bestehenden chronischen Krankheiten sollten geschützt werden. Die medizinischen Kapazitäten sollten optimal vorbereitet sein.

Medizinische Literatur

(1) Patrick et al., Ausbruch der Infektion mit dem humanen Coronavirus OC43 und serologische Kreuzreaktivität mit dem SARS-Coronavirus, CJIDMM, 2006.

(2) Grasselli et al., Einsatz kritischer Versorgung für den COVID-19-Ausbruch in der Lombardei, JAMA, März 2020.

(3) WER, Bericht der Gemeinsamen Mission der WHO und Chinas zur Coronavirus-Krankheit 2019, Februar 2020.

Referenzwerte

Wichtige Referenzwerte sind die Anzahl der jährlichen Grippetoten, die in Italien bis zu 8,000 und in den USA bis zu 60,000 beträgt; normale Gesamtmortalität, die in Italien bis zu 2,000 Todesfälle beträgt pro Tag;; und die durchschnittliche Anzahl von Lungenentzündungsfällen pro Jahr, die in Italien über 120,000 beträgt.

Die derzeitige Gesamtmortalität in Europa und Italien ist immer noch normal oder sogar unterdurchschnittlich. Jegliche übermäßige Mortalität aufgrund von Covid-19 sollte in der sichtbar werden Europäische Überwachungskarten.

Italien Smog | eTurboNews | eTN
Wintersmog (NO2) in Norditalien im Februar 2020 (ESA)

Regelmäßige Aktualisierungen der Situation (alle Quellen, auf die verwiesen wird).

17. März 2020 (I)

  • Das Sterblichkeitsprofil bleibt aus virologischer Sicht rätselhaft, da im Gegensatz zu Influenzaviren Kinder verschont bleiben und Männer etwa doppelt so häufig betroffen sind wie Frauen. Andererseits entspricht dieses Profil natürliche SterblichkeitDies ist für Kinder nahe Null und für 75-jährige Männer fast doppelt so hoch wie für gleichaltrige Frauen.
  • Der jüngere testpositive Verstorbene hatte fast immer schwere Vorerkrankungen. Zum Beispiel war ein 21-jähriger spanischer Fußballtrainer testpositiv gestorben und machte internationale Schlagzeilen. Allerdings die Ärzte diagnostiziert eine nicht erkannte Leukämie, zu deren typischen Komplikationen eine schwere Lungenentzündung gehört.
  • Der entscheidende Faktor bei der Beurteilung der Krankheitsgefahr ist daher nicht die Anzahl der testpositiven und verstorbenen Personen, die in den Medien häufig erwähnt wird, aber die Anzahl der Personen, die sich tatsächlich und unerwartet entwickeln oder sterben von einer Lungenentzündung (sogenannte Übersterblichkeit). Bisher ist dieser Wert in den meisten Ländern sehr niedrig.
  • In der Schweiz sind einige Notfalleinheiten bereits allein aufgrund der großen Anzahl von Personen überlastet die getestet werden wollen. Dies weist auf eine zusätzliche psychologische und logistische Komponente der aktuellen Situation hin.

17. März 2020 (II)

  • Der italienische Immunologieprofessor Sergio Romagnani von der Universität Florenz kommt in einer Studie an 3000 Menschen zu dem Schluss, dass 50 bis 75% der testpositiven Menschen jeden Alters übrig bleiben völlig beschwerdefrei - deutlich mehr als bisher angenommen.
  • Die Auslastung der norditalienischen Intensivstationen in den Wintermonaten ist in der Regel bereits 85 zu 90%. Einige oder viele dieser bestehenden Patienten könnten inzwischen auch testpositiv sein. Die Anzahl weiterer unerwarteter Lungenentzündungsfälle ist jedoch noch nicht bekannt.
  • Ein Krankenhausarzt in der spanischen Stadt Malaga schreibt auf Twitter dass Menschen derzeit eher an Panik und systemischem Zusammenbruch sterben als an dem Virus. Das Krankenhaus wird von Menschen mit Erkältungen, Grippe und möglicherweise Covid19 überrannt, und Ärzte haben die Kontrolle verloren.

18. März 2020

  • neue epidemiologische Studie (Preprint) kommt zu dem Schluss, dass der Todesfall von Covid19 selbst in der chinesischen Stadt Wuhan nur 0.04% bis 0.12% betrug und somit eher niedriger als die der saisonalen Grippe, die eine Sterblichkeitsrate von etwa 0.1% hat. Als Grund für den überschätzten Todesfall von Covid19 vermuten die Forscher, dass in Wuhan zunächst nur wenige Fälle registriert wurden, da die Krankheit bei vielen Menschen wahrscheinlich asymptomatisch oder mild war.
  • Chinesische Forscher argumentieren das extremer Wintersmog in der Stadt Wuhan könnte eine kausale Rolle beim Ausbruch der Lungenentzündung gespielt haben. Im Sommer 2019 öffentliche Proteste fanden wegen der schlechten Luftqualität bereits in Wuhan statt.
  • Neue Satellitenbilder zeigen, wie Norditalien das hat höchste Luftverschmutzung in Europa und wie diese Luftverschmutzung durch die Quarantäne stark reduziert wurde.
  • Ein Hersteller des Covid19-Testkits gibt an, dass dies der Fall sein sollte nur für Forschungszwecke verwendet werden und nicht für diagnostische Anwendungen, da es noch nicht klinisch validiert wurde.
Datenblatt des Covid19-Virustestkits

19. März 2020 (I)

Das italienische nationale Gesundheitsinstitut ISS hat veröffentlicht ein neuer Bericht zu testpositiven Todesfällen:

  • Das Durchschnittsalter beträgt 80.5 Jahre (79.5 Jahre für Männer, 83.7 Jahre für Frauen).
  • 10% der Verstorbenen waren über 90 Jahre alt; 90% der Verstorbenen waren über 70 Jahre alt.
  • Höchstens 0.8% der Verstorbenen hatten keine vorbestehenden chronischen Krankheiten.
  • Ungefähr 75% der Verstorbenen hatten zwei oder mehr bereits bestehende Erkrankungen, 50% hatten drei weitere bereits bestehende Erkrankungen, insbesondere Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs.
  • Fünf der Verstorbenen waren zwischen 31 und 39 Jahre alt, alle mit schwerwiegenden vorbestehenden Gesundheitszuständen (z. B. Krebs oder Herzerkrankungen).
  • Das National Health Institute hat noch nicht festgestellt, woran die untersuchten Patienten letztendlich gestorben sind, und bezeichnet sie allgemein als Covid19-positive Todesfälle.

19. März 2020 (II)

  • berichten in der italienischen Zeitung Corriere della Sera weist darauf hin, dass italienische Intensivstationen bereits 2017/2018 unter der ausgeprägten Grippewelle zusammengebrochen sind. Sie mussten Operationen verschieben, Krankenschwestern aus dem Urlaub zurückrufen und hatten keine Blutspenden mehr.
  • Deutscher Virologe Hendrik Streeck argumentiert, Es ist unwahrscheinlich, dass Covid19 die Gesamtmortalität in Deutschland erhöht, die normalerweise bei rund 2500 Menschen liegt pro Tag. Streeck erwähnt den Fall eines 78-jährigen Mannes mit Vorbedingungen, der an Herzinsuffizienz starb, anschließend positiv auf Covid19 getestet wurde und somit in die Statistik der Covid19-Todesfälle aufgenommen wurde.
  • Laut Stanford-Professor John Ioannidis könnte das neue Coronavirus sein nicht gefährlicher als einige der häufigsten Coronaviren, auch bei älteren Menschen. Ioannidis argumentiert, dass es keine verlässlichen medizinischen Daten gibt, die die derzeit beschlossenen Maßnahmen stützen.

20. März 2020

  • Nach Angaben des jüngster europäischer ÜberwachungsberichtDie Gesamtmortalität in allen Ländern (einschließlich Italien) und in allen Altersgruppen bleibt bislang innerhalb oder sogar unter dem normalen Bereich.
  • Nach Angaben des neueste deutsche StatistikenDas Durchschnittsalter der testpositiven Todesfälle liegt bei 83 Jahren, die meisten davon mit bereits bestehenden Gesundheitszuständen, die eine mögliche Todesursache sein könnten.
  • 2006-Kanada-Studie Der von Stanford-Professor John Ioannidis erwähnte Befund stellte fest, dass Erkältungs-Coronaviren in Risikogruppen wie Bewohnern einer Pflegeeinrichtung auch zu Todesraten von bis zu 6% führen können und dass Virustest-Kits anfänglich fälschlicherweise auf eine Infektion mit SARS-Coronaviren hinwiesen.

21. März 2020 (I)

  • Spanien meldet nur drei testpositive Todesfälle Unter dem Alter von 65 (von insgesamt etwa 1000). Ihre vorbestehenden Gesundheitszustände und die tatsächliche Todesursache sind noch nicht bekannt.
  • Am 20. März Italien berichtet 627 bundesweit testpositive Todesfälle an einem Tag. Im Vergleich dazu liegt die normale Gesamtmortalität in Italien bei etwa 1800 Todesfällen pro Tag. Seit dem 21. Februar hat Italien etwa 4000 testpositive Todesfälle gemeldet. Die normale Gesamtmortalität in diesem Zeitraum beträgt bis zu 50,000 Todesfälle. Es ist noch nicht bekannt, inwieweit die normale Gesamtmortalität gestiegen ist oder inwieweit sie einfach testpositiv geworden ist. Darüber hinaus hatten Italien und Europa 2019/2020 eine sehr milde Grippesaison, die viele ansonsten gefährdete Menschen verschont hat.
  • Laut Italienische Nachrichtenberichte90% der in der Lombardei verstorbenen Testpositiven sind verstorben außerhalb von Intensivstationen, meist zu Hause oder in allgemeinen Pflegebereichen. Ihre Todesursache und die mögliche Rolle von Quarantänemaßnahmen bei ihrem Tod bleiben unklar. Nur 260 von 2168 testpositiven Personen sind auf Intensivstationen gestorben.
  • Bloomberg hebt das hervor „99% derjenigen, die an einem Virus gestorben sind, hatten andere Krankheiten, sagt Italien“
Covid iss stat Bloomberg | eTurboNews | eTN
Italien testpositive Todesfälle durch Vorerkrankungen (ISS / Bloomberg)

21. März 2020 (II)

  • Die Japan Times fragt: Japan erwartete eine Coronavirus-Explosion. Wo ist es? Obwohl Japan eines der ersten Länder ist, das positive Testergebnisse erzielt und keine Sperre verhängt hat, ist es eines der am wenigsten betroffenen Länder. Zitat: „Auch wenn Japan möglicherweise nicht alle Infizierten zählt, werden Krankenhäuser nicht dünn gestreckt und es gab keinen Anstieg bei Lungenentzündungen.“
  • Italienische Forscher argumentieren, dass der extreme Smog in Norditalien der schlimmste in Europa ist, kann eine ursächliche Rolle spielen bei der aktuellen Lungenentzündung dort, wie in Wuhan zuvor.
  • In einer neues InterviewProfessor Sucharit Bhakdi, ein weltbekannter Experte für medizinische Mikrobiologie, sagt, es sei „falsch“ und „gefährlich irreführend“, das neue Coronavirus allein für Todesfälle verantwortlich zu machen, da andere wichtigere Faktoren im Spiel sind, insbesondere vorbestehende Gesundheitszustände und schlechte Luft Qualität in chinesischen und norditalienischen Städten. Professor Bhakdi beschreibt die derzeit diskutierten oder auferlegten Maßnahmen als „grotesk“, „nutzlos“, „selbstzerstörerisch“ und als „kollektiven Selbstmord“, der die Lebensdauer älterer Menschen verkürzt und von der Gesellschaft nicht akzeptiert werden sollte.

22. März 2020 (I)

In Bezug auf die Situation in Italien: Die meisten großen Medien berichten fälschlicherweise, dass in Italien täglich bis zu 800 Menschen sterben vom Coronavirus. In Wirklichkeit betont der Präsident des italienischen Katastrophenschutzdienstes, dass dies Todesfälle sind.mit das Coronavirus und nicht von das Coronavirus “(Minute 03:30 des Pressekonferenz). Mit anderen Worten, diese Personen starben, während sie auch positiv getestet wurden.

Als Professoren Ioannidis und Bhakdi habe gezeigtLänder wie Südkorea und Japan, die eingeführt haben Keine Sperrmaßnahmen haben im Zusammenhang mit Covid-19 eine Übersterblichkeit nahe Null erlebt, während das Kreuzfahrtschiff Diamond Princess eine extrapolierte Sterblichkeitsrate in der USA verzeichnete für tausend Bereichedh auf oder unter dem Niveau der saisonalen Grippe.

Die aktuellen testpositiven Todeszahlen in Italien liegen immer noch unter 50% der normalen täglichen Gesamtmortalität in Italien, was etwa 1800 Todesfällen pro Tag entspricht. Somit ist es möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich, dass ein großer Teil von normal Die tägliche Sterblichkeit zählt jetzt einfach als „Covid19“ -Tod (da sie positiv ist). Dies ist der Punkt, den der Präsident des italienischen Katastrophenschutzdienstes betont hat.

Mittlerweile ist jedoch klar, dass bestimmte Regionen in Norditalien, dh diejenigen, die am härtesten sind Sperrmaßnahmen, verzeichnen deutlich erhöhte tägliche Sterblichkeitszahlen. Es ist auch bekannt, dass in der Region Lombardei 90% der testpositiven Todesfälle auftreten nicht auf Intensivstationen, aber meistens zu Hause. Und mehr als 99% haben bereits schwerwiegende gesundheitliche Probleme.

Professor Sucharit Bhakdi hat genannt Lockdown-Maßnahmen „nutzlos“, „selbstzerstörerisch“ und ein „kollektiver Selbstmord“. Daher stellt sich die äußerst beunruhigende Frage, inwieweit die erhöhte Sterblichkeit dieser älteren, isolierten, stark gestressten Menschen mit mehreren vorbestehenden Gesundheitszuständen tatsächlich durch die wochenlangen noch geltenden Sperrmaßnahmen verursacht werden kann.

Wenn ja, kann es einer dieser Fälle sein, in denen die Behandlung schlechter ist als die Krankheit. (Siehe Update unten: Nur 12% der Sterbeurkunden zeigen das Coronavirus als Ursache.)

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Angelo Borrelli, Leiter des italienischen Katastrophenschutzdienstes, betont den Unterschied zwischen den Todesfällen mit und für Coronaviren.

22. März 2020 (II)

  • In der Schweiz gibt es derzeit 56 testpositive Todesfälle, die alle waren „Hochrisikopatienten“ aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters und / oder vorbestehenden Gesundheitszustands. Ihre tatsächliche Todesursache, dh von oder einfach mit dem Virus, wurde nicht mitgeteilt.
  • Die Schweizer Regierung behauptete, die Situation in der Südschweiz (neben Italien) sei „dramatisch“, aber die örtlichen Ärzte bestritt dies und sagte, alles sei normal.
  • Laut Presseberichte, Sauerstoffflaschen können knapp werden. Der Grund ist jedoch nicht eine derzeit höhere Nutzung, sondern das Horten aus Angst vor zukünftigen Engpässen.
  • In vielen Ländern gibt es bereits eine zunehmender Mangel von Ärzten und Krankenschwestern. Dies liegt in erster Linie daran, dass sich positiv getestete Mitarbeiter des Gesundheitswesens selbst unter Quarantäne stellen müssen, obwohl sie in vielen Fällen vollständig oder weitgehend beschwerdefrei bleiben.

22. März 2020 (III)

  • Ein Modell vom Imperial College London prognostizierte zwischen 250,000 und 500,000 Todesfälle in Großbritannien „von“ Covid-19, aber die Autoren der Studie habe jetzt eingeräumt dass viele dieser Todesfälle nicht zusätzlich, sondern Teil der normalen jährlichen Sterblichkeitsrate wären, die in Großbritannien bei etwa 600,000 Menschen pro Jahr liegt. Mit anderen Worten, die Übersterblichkeit würde niedrig bleiben.
  • Dr. David Katz, Gründungsdirektor des Präventionsforschungszentrums der Yale University, fragt in der New York Times: „Ist unser Kampf gegen das Coronavirus schlimmer als die Krankheit? Möglicherweise gibt es gezieltere Möglichkeiten, um die Pandemie zu bekämpfen. “
  • Laut Italienischer Professor Walter Ricciardi„Nur 12% der Sterbeurkunden weisen eine direkte Kausalität des Coronavirus auf“In öffentlichen Berichten heißt es, dass „alle Menschen, die in Krankenhäusern mit dem Coronavirus sterben, an dem Coronavirus sterben“. Dies bedeutet, dass die von den Medien gemeldeten italienischen Todeszahlen um reduziert werden müssen mindestens einen Faktor von 8 tatsächliche Todesfälle zu erhalten verursacht durch das Virus. Man hat also höchstens ein paar Dutzend Todesfälle pro Tag, verglichen mit einer täglichen Gesamtmortalität von 1800 Todesfällen und bis zu 20,000 Grippetoten pro Jahr.

23. März 2020 (I)

  • Eine neue französische Studie im Journal of Antimicrobial Agents mit dem Titel SARS-CoV-2: Angst versus Datenkommt zu dem Schluss, dass „das Problem von SARS-CoV-2 wahrscheinlich überschätzt wird“, da „sich die Sterblichkeitsrate für SARS-CoV-2 nicht wesentlich von der für im Studienkrankenhaus in Frankreich identifizierte häufige Coronaviren unterscheidet“.
  • An Italienische Studie vom August 2019 fanden heraus, dass die Zahl der Grippetoten in Italien in den letzten Jahren zwischen 7,000 und 25,000 lag. Dieser Wert ist aufgrund der großen älteren Bevölkerung in Italien höher als in den meisten anderen europäischen Ländern und viel höher als alles, was Covid-19 bisher zugeschrieben wird.
  • In einer neues Fact SheetDie Weltgesundheitsorganisation WHO berichtet, dass sich Covid-19 tatsächlich verbreitet langsamer, nicht schneller als Influenza um einen Faktor von etwa 50%. Darüber hinaus scheint die prä-symptomatische Übertragung bei Covid-19 viel geringer zu sein als bei Influenza.
  • Ein führender italienischer Arzt berichtet das „Seltsame Fälle von Lungenentzündung“ wurden in der Region Lombardei gesehen bereits im November 2019Dies wirft erneut die Frage auf, ob sie durch das neue Virus (das offiziell erst im Februar 2020 in Italien auftrat) oder durch andere Faktoren wie das Virus verursacht wurden gefährlich hohe Smogwerte in Norditalien.
  • Der dänische Forscher Peter Gøtzsche, Gründer der renommierten Cochrane Medical Collaboration, schreibt, dass Corona „eine Epidemie der Massenpanik"Und" Logik war eines der ersten Opfer. "

23. März 2020 (II)

  • Der frühere israelische Gesundheitsminister, Professor Yoram Lass, sagt, dass Das neue Coronavirus ist „weniger gefährlich als die Grippe“ und Lockdown-Maßnahmen „töten mehr Menschen als das Virus“. Er fügt hinzu, dass „die Zahlen nicht mit der Panik übereinstimmen“ und „die Psychologie die Wissenschaft überwiegt“. Er merkt auch an, dass „Italien für seine enorme Morbidität bei Atemproblemen bekannt ist, mehr als dreimal so viel wie jedes andere europäische Land.“
  • Pietro Vernazza, ein Schweizer Spezialist für Infektionskrankheiten, argumentiert, dass viele der auferlegten Maßnahmen basieren nicht auf Wissenschaft und sollte umgekehrt werden. Laut Vernazza machen Massentests keinen Sinn, da 90% der Bevölkerung keine Symptome sehen und Sperrungen und Schulschließungen sogar „kontraproduktiv“ sind. Er empfiehlt, nur Risikogruppen zu schützen und gleichzeitig Wirtschaft und Gesellschaft ungestört zu halten.
  • Der Präsident der World Doctors Federation, Frank Ulrich Montgomery, argumentiert, dass Sperrmaßnahmen wie in Italien sind „unvernünftig“ und „kontraproduktiv“ und sollten rückgängig gemacht werden.
  • Schweiz: Trotz Medienpanik liegt die Übersterblichkeit immer noch bei oder nahe Null: das neueste Testpositiv "die Opfer" waren ein 96-Jähriger in Palliativmedizin und ein 97-Jähriger mit bereits bestehenden Erkrankungen.

24. März 2020

  • Das Vereinigte Königreich hat Covid19 von der offiziellen Liste der High Consequence Infectious Diseases (HCID) gestrichen und erklärt, dass die Sterblichkeitsraten gleich sind „Insgesamt niedrig“.
  • Der Direktor des Deutschen Nationalen Gesundheitsinstituts (RKI) zugelassen dass sie alle testpositiven Todesfälle zählen, unabhängig von der tatsächlichen Todesursache, als „Coronavirus-Todesfälle“. Das Durchschnittsalter des Verstorbenen beträgt 82 Jahre, die meisten mit schwerwiegenden Voraussetzungen. Wie in den meisten anderen Ländern dürfte die Übersterblichkeit aufgrund von Covid19 in Deutschland nahe Null liegen.
  • Betten auf Schweizer Intensivstationen, die Covid19-Patienten vorbehalten sind, sind noch vorhanden „Meist leer“.
  • Die deutsche Professorin Karin Moelling, ehemalige Lehrstuhl für Medizinische Virologie an der Universität Zürich, erklärte in einem Interview dass Covid19 „kein Killervirus“ ist und dass „Panik aufhören muss“.

25. März 2020

  • Der deutsche Immunologe und Toxikologe Professor Stefan Hockertz erklärt in a Radiointerview dass Covid19 nicht gefährlicher ist als Influenza (die Grippe), sondern dass es einfach viel genauer beobachtet wird. Gefährlicher als das Virus ist die Angst und Panik der Medien und die „autoritäre Reaktion“ vieler Regierungen. Professor Hockertz merkt auch an, dass die meisten sogenannten „Corona-Todesfälle“ tatsächlich aus anderen Gründen gestorben sind, während er auch positiv auf Coronaviren getestet wurde. Hockertz glaubt, dass bis zu zehnmal mehr Menschen als berichtet bereits Covid19 hatten, aber nichts oder sehr wenig bemerkt haben.
  • Der argentinische Virologe und Biochemiker Pablo Goldschmidt erklärt, dass Covid19 ist nicht gefährlicher als eine schlimme Erkältung oder die Grippe. Es ist sogar möglich, dass das Covid19-Virus zirkulierte schon in früheren Jahren, wurde aber nicht entdeckt, weil niemand danach suchte. Dr. Goldschmidt spricht von einem „globalen Terror“, der von Medien und Politik verursacht wird. Jedes Jahr sterben weltweit drei Millionen Neugeborene und allein in den USA 50,000 Erwachsene an einer Lungenentzündung.
  • Professor Martin Exner, Leiter des Instituts für Hygiene an der Universität Bonn, erklärt in einem Interview warum das Gesundheitspersonal derzeit unter Druck steht, obwohl die Zahl der Patienten in Deutschland bislang kaum gestiegen ist: Zum einen müssen positiv getestete Ärzte und Krankenschwestern unter Quarantäne gestellt werden und sind oft schwer zu ersetzen. Auf der anderen Seite können Krankenschwestern aus Nachbarländern, die einen wichtigen Teil der Pflege leisten, derzeit aufgrund geschlossener Grenzen nicht in das Land einreisen.
  • Professor Julian Nida-Ruemelin, ehemaliger deutscher Staatsminister für Kultur und Professor für Ethik, weist darauf hin, dass Covid19 kein Risiko für die gesunde Allgemeinbevölkerung darstellt und dass extreme Maßnahmen wie Ausgangssperren daher nicht gerechtfertigt sind.
  • Unter Verwendung von Daten des Kreuzfahrtschiffes Diamond Princess, Stanford-Professor John Ioannidis zeigte dass die alterskorrigierte Letalität von Covid19 zwischen 0.025% und 0.625% liegt, dh im Bereich einer starken Erkältung oder der Grippe. Darüber hinaus a Japanische Studie zeigten, dass von allen testpositiven Passagieren trotz des hohen Durchschnittsalters 48% übrig blieben völlig beschwerdefrei; eBei den 80- bis 89-Jährigen blieben 48% beschwerdefrei, bei den 70- bis 79-Jährigen waren es erstaunliche 60%, die überhaupt keine Symptome entwickelten. Dies wirft erneut die Frage auf, ob die vorbestehende Krankheiten sind vielleicht kein wichtigerer Faktor als das Virus selbst. Das italienische Beispiel hat das gezeigt 99% der testpositiven Todesfälle hatte eine oder mehrere vorbestehende Bedingungen, und sogar unter diesen nur 12% der Sterbeurkunden erwähnte Covid19 als kausalen Faktor.

26. März 2020 (I)

  • USA: Das neueste US-Daten vom 25. März zeigt eine abnehmende Anzahl von grippeähnlichen Krankheiten im ganzen Land, deren Häufigkeit jetzt deutlich unter dem Mehrjahresdurchschnitt liegt. Die staatlichen Maßnahmen können als Grund dafür ausgeschlossen werden, da sie seit weniger als einer Woche in Kraft sind.

USA: Abnahme grippeähnlicher Erkrankungen (25. März 2020, KINSA)

  • Deutschland: Das letzter Influenza-Bericht des Deutschen Robert-Koch-Instituts vom 24. März dokumentiert einen „landesweiten Rückgang der Aktivität akuter Atemwegserkrankungen“: Die Anzahl der grippeähnlichen Erkrankungen und die Anzahl der dadurch verursachten Krankenhausaufenthalte liegt unter dem Niveau der Vorjahre und hält derzeit an ablehnen. Das RKI fährt fort: „Der Anstieg der Anzahl der Arztbesuche kann derzeit weder durch in der Bevölkerung zirkulierende Influenzaviren noch durch SARS-CoV-2 erklärt werden.“

Deutschland: Abnahme grippeähnlicher Erkrankungen (20. März 2020, RKI)

  • Italien: Der renommierte italienische Virologe Giulio Tarro argumentiert, dass die Sterblichkeitsrate von Covid19 auch in Italien unter 1% liegt und daher mit Influenza vergleichbar ist. Die höheren Werte entstehen nur, weil nicht zwischen Todesfällen mit und durch Covid19 unterschieden wird und weil die Anzahl der (symptomfreien) infizierten Personen stark unterschätzt wird.
  • UK: Die Autoren der Studie des British Imperial College, die bis zu 500,000 Todesfälle prognostiziert haben, reduzieren erneut ihre Prognosen. Nach schon Zulassung Dass ein großer Teil der testpositiven Todesfälle Teil der normalen Mortalität ist, geben sie nun als Höhepunkt der Krankheit an kann in zwei bis drei Wochen erreicht werden bereits.
  • UK: Der britische Wächter im Februar 2019 gemeldet Selbst in der allgemein schwachen Grippesaison 2018/2019 gab es in Großbritannien mehr als 2180 grippebedingte Einweisungen auf Intensivstationen.
  • Schweiz: In der Schweiz ist die Übersterblichkeit aufgrund von Covid19 offenbar immer noch Null. Das jüngste „tödliche Opfer“ der Medien ist a 100-jährige Frau. Trotzdem verschärft die Schweizer Regierung weiterhin restriktive Maßnahmen.

26. März 2020 (II)

  • Schweden: Schweden hat bisher die liberalste Strategie im Umgang mit Covid19 verfolgt basierend auf zwei Prinzipien: Risikogruppen sind geschützt und Menschen mit Grippesymptomen bleiben zu Hause. „Wenn Sie diese beiden Regeln befolgen, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich, deren Wirkung ohnehin nur marginal ist“, sagte der Chefepidemiologe Anders Tegnell. Das soziale und wirtschaftliche Leben wird normal weitergehen. Der große Ansturm auf Krankenhäuser sei bisher nicht eingetreten, sagte Tegnell.
  • Die deutsche Straf- und Verfassungsrechtlerin Dr. Jessica Hamed argumentiert, dass Maßnahmen wie allgemeine Ausgangssperren und Kontaktverbote stellen einen massiven und unverhältnismäßigen Eingriff in die Grundrechte der Freiheit dar und sind daher vermutlich „alle illegal“.
  • Das jüngster europäischer Überwachungsbericht Die Gesamtmortalität zeigt weiterhin normale oder unterdurchschnittliche Werte in allen Ländern und allen Altersgruppen, jetzt jedoch mit eine Ausnahme: In der Altersgruppe 65+ in Italien wird eine derzeit erhöhte Gesamtmortalität prognostiziert (sogenannter verzögerungsbereinigter Z-Score), die jedoch immer noch unter den Werten der Influenza-Wellen von 2017 und 2018 liegt.

27. März 2020 (I)

Italien: Nach der neueste Daten Die vom italienischen Gesundheitsministerium veröffentlichte Gesamtmortalität ist jetzt in allen Altersgruppen über 65 Jahren signifikant höher, nachdem sie aufgrund des milden Winters unterdurchschnittlich war. Bis zum 14. März lag die Gesamtmortalität noch unter der Grippesaison 2016/2017, hat sie aber möglicherweise bereits überschritten. Der größte Teil dieser Übersterblichkeit stammt derzeit aus Norditalien. Die genaue Rolle von Covid19 im Vergleich zu anderen Faktoren wie Panik, Zusammenbruch des Gesundheitswesens und der Sperrung selbst ist jedoch noch nicht klar.

italia mortalita marzo 14 | eTurboNews | eTN
Italien: Gesamtmortalität 65+ Jahre (rote Linie) (MdS / 14. März 2020)

Frankreich: Gemäß die neuesten Daten aus FrankreichDie Gesamtmortalität auf nationaler Ebene bleibt nach einer milden Influenza-Saison im normalen Bereich. In einigen Regionen, insbesondere im Nordosten Frankreichs, ist die Gesamtmortalität in der Altersgruppe der über 65-Jährigen im Zusammenhang mit Covid19 bereits stark gestiegen (siehe Abbildung unten).

Frankreich Sterblichkeit | eTurboNews | eTN
Frankreich: Gesamtmortalität auf nationaler Ebene (oben) und in der stark betroffenen Abteilung Haut-Rhin (SPF / 15. März 2020)

Frankreich bietet auch genaue Information zur Altersverteilung und zu den bereits bestehenden Bedingungen von testpositiven Intensivpatienten und verstorbenen Patienten (siehe Abbildung unten):

  • Das Durchschnittsalter der Verstorbene ist 81.2 Jahre.
  • 78% der Verstorbenen waren über 75 Jahre alt; 93% waren über 65 Jahre alt.
  • 2.4% der Verstorbenen waren unter 65 Jahre alt und hatten keine (bekannte) Vorerkrankung
  • Das Durchschnittsalter von Intensivpatienten ist 65 Jahre.
  • 26% der Intensivpatienten sind über 75 Jahre alt; 67% haben frühere Krankheiten.
  • 17% der Intensivpatienten sind unter 65 Jahre alt und haben keine früheren Krankheiten.

Die französischen Behörden fügen hinzu, dass „der Anteil der (Covid-19) -Epidemie an der Gesamtmortalität noch zu bestimmen ist.“

Altersverteilung in Frankreich 24. März | eTurboNews | eTN
Altersverteilung von Krankenhauspatienten (oben links), Intensivpatienten (oben rechts), Patienten zu Hause (unten links) und Verstorbenen (unten rechts). Quelle: SPF / 24. März 2020

USA: Forscher Stephen McIntyre hat ausgewertet die offiziellen Daten zu Todesfällen durch Lungenentzündung in den USA. Es gibt normalerweise zwischen 3000 und 5500 Todesfälle pro Woche und damit deutlich mehr als die aktuellen Zahlen für Covid19. Das Gesamtzahl Die Zahl der Todesfälle in den USA liegt zwischen 50,000 und 60,000 pro Woche. (Hinweis: In der folgenden Grafik wurden die neuesten Zahlen für März 2020 noch nicht vollständig aktualisiert, sodass die Kurve einbricht.)

USA Todesfälle durch Lungenentzündung | eTurboNews | eTN
USA: Todesfälle durch Lungenentzündung pro Woche (CDC / McIntyre)

Großbritannien:

  • Neil Ferguson vom Imperial College London nimmt jetzt an dass Großbritannien über ausreichende Kapazitäten auf Intensivstationen verfügt, um Covid19-Patienten zu behandeln.
  • John Lee, emeritierter Professor für Pathologie, argumentiert, dass Die besondere Art und Weise, wie Covid-19-Fälle registriert werden, führt zu einer Überschätzung des von Covid19 ausgehenden Risikos im Vergleich zu normalen Grippe- und Erkältungsfällen.

Andere Themen:

  • vorbereitende Studie von Forschern der Stanford University zeigten, dass 20 bis 25% der Covid19-positiven Patienten zusätzlich positiv auf andere Influenza oder Erkältungsviren getestet wurden.
  • Die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenversicherung in den USA stieg auf einen Rekordwert von über drei Millionen. In diesem Zusammenhang eine scharfe Zunahme der Selbstmorde wird auch erwartet.
  • Der erste testpositive Patient in Deutschland hat sich inzwischen erholt. Nach eigenen Angaben hatte der 33-jährige Mann die Krankheit erlebt „Nicht so schlimm wie die grippe“.
  • Spanische Medien berichten dass die Antikörper-Schnelltests für Covid19 nur eine Empfindlichkeit von 30% haben, obwohl sie mindestens 80% betragen sollte.
  • Studie aus China im Jahr 2003 schlussfolgerte, dass die Wahrscheinlichkeit, an SARS zu sterben, bei Menschen, die einer moderaten Luftverschmutzung ausgesetzt sind, um 84% höher ist als bei Patienten aus Regionen mit sauberer Luft. Das Risiko ist bei Menschen aus Gebieten mit stark verschmutzter Luft sogar um 200% höher.
  • Das Deutsche Netzwerk für Evidenzbasierte Medizin (EbM) kritisiert die Medienberichterstattung zu Covid19: „Die Berichterstattung in den Medien berücksichtigt in keiner Weise die von uns geforderten Kriterien der evidenzbasierten Risikokommunikation. () Die Darstellung von Rohdaten ohne Bezugnahme auf andere Todesursachen führt zu einer Überschätzung des Risikos “.

27. März 2020 (II)

  • Deutscher Forscher Dr. Richard Capek argumentiert in einer quantitativen Analyse dass die „Corona-Epidemie“ tatsächlich eine „Epidemie der Tests“ ist. Capek zeigt, dass die Anzahl der Tests zwar exponentiell gestiegen ist, der Anteil der Infektionen jedoch stabil geblieben ist und die Mortalität gesunken ist, was spricht gegen eine exponentielle Ausbreitung des Virus selbst (siehe unten).
  • Deutscher Virologieprofessor Dr. Carsten Scheller von der Universität Würzburg erklärt in einem Podcast dass Covid19 definitiv mit Influenza vergleichbar ist und bisher sogar zu weniger Todesfällen geführt hat. Professor Scheller vermutet, dass die in den Medien häufig präsentierten Exponentialkurven mehr mit dem zu tun haben zunehmende Anzahl von Tests als mit einer ungewöhnlichen Ausbreitung des Virus selbst. Für Länder wie Deutschland ist Italien weniger ein Vorbild als Japan und Südkorea. Trotz Millionen chinesischer Touristen und nur minimaler sozialer Einschränkungen haben diese Länder noch keine Covid19-Krise erlebt. Ein Grund dafür könnte das Tragen von Mundmasken sein: Dies würde kaum vor Infektionen schützen, aber die Ausbreitung des Virus durch infizierte Personen begrenzen.
  • Das neueste Zahlen aus Bergamo (Stadt) zeigen, dass die Gesamtmortalität im März 2020 von typischerweise 150 Menschen pro Monat auf rund 450 Menschen gestiegen ist. Es ist noch unklar, welcher Anteil davon auf Covid19 zurückzuführen war und welcher Anteil auf andere Faktoren wie Massenpanik, systemischen Zusammenbruch und die Sperrung selbst zurückzuführen war. Anscheinend wurde das Stadtkrankenhaus von Menschen aus der ganzen Region überrannt und brach zusammen.
  • Die beiden Stanford-Professoren für Medizin, Dr. Eran Bendavid und Dr. Jay Bhattacharya, erklären in einem Artikel dass die Letalität von Covid19 überschätzt wird um mehrere Größenordnungen und liegt wahrscheinlich sogar in Italien nur bei 0.01% bis 0.06% und damit unter dem der Influenza. Der Grund für diese Überschätzung ist die stark unterschätzte Anzahl bereits infizierter Personen (ohne Symptome). Als Beispiel wird die vollständig getestete italienische Gemeinschaft von Vo erwähnt, die zeigte 50 bis 75% symptomfrei testpositiv Personen.
  • Dr. Gerald Gaß, Präsident des Deutschen Krankenhausverbandes, erklärte in einem Interview mit dem Handelsblatt dass „die extreme Situation in Italien hauptsächlich auf die sehr geringen Kapazitäten auf der Intensivstation zurückzuführen ist“.
  • Dr. Wolfgang Wodarg, einer der frühe und vokale Kritiker einer „Covid19-Panik“ war vorläufig ausgeschlossen vom Vorstand von Transparenz Internationales Deutschland, wo er die Gesundheitsarbeitsgruppe leitete. Wodarg war bereits von den Medien wegen seiner Kritik schwer angegriffen worden.
  • NSA Whistleblower Edward Snowden warnt davor Regierungen nutzen die aktuelle Situation, um den Überwachungsstaat zu erweitern und die Grundrechte einzuschränken. Die derzeit getroffenen Kontrollmaßnahmen würden nach der Krise nicht abgebaut.

 

Die zunehmende Anzahl von Tests findet a proportional Anzahl der Infektionen bleibt das Verhältnis konstanteSprechen gegen eine anhaltende virale Epidemie (Dr. Richard Capek, US-Daten)

28. März 2020

  • neue Studie der Universität Oxford kommt zu dem Schluss, dass Covid19 möglicherweise bereits seit Januar 2020 in Großbritannien existiert und dass die Hälfte der Bevölkerung möglicherweise bereits immunisiert ist, wobei bei den meisten Menschen keine oder nur leichte Symptome auftreten. Das würde das bedeuten nur einer von tausend Menschen müsste für Covid19 ins Krankenhaus eingeliefert werden. (Studie)
  • Britische Medien berichtete über eine 21-jährige Frau, „die ohne vorherige Krankheit an Covid19 gestorben ist“. Allerdings hat es seitdem bekannt werden dass die Frau nicht positiv auf Covid19 getestet wurde und an einer Herzinsuffizienz starb. Das Covid19-Gerücht war entstanden, „weil sie einen leichten Husten hatte“.
  • Der deutsche Medienwissenschaftler Professor Otfried Jarren kritisierte so viele Medien bieten unkritischen Journalismus das betont Bedrohungen und Exekutivgewalt. Laut Professor Jarren gibt es kaum eine Differenzierung und echte Debatte zwischen Experten.

29. März 2020

  • Dr. Sucharit Bhakdi, emeritierter Professor für Medizinische Mikrobiologie in Mainz, schrieb eine Offener Brief an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkelforderte eine dringende Neubewertung der Antwort auf Covid19 und stellte der Kanzlerin fünf entscheidende Fragen.
  • Das neueste Daten des Deutschen Robert Koch Instituts zeigen, dass die Zunahme der testpositiven Personen proportional zur Zunahme der Anzahl der Tests ist, dh in Prozent ausgedrückt bleibt es ungefähr gleich. Dies kann darauf hinweisen, dass die Zunahme der Fallzahlen hauptsächlich auf eine Zunahme der Anzahl der Tests und nicht auf eine anhaltende Epidemie zurückzuführen ist.
  • Die Mailänder Mikrobiologin Maria Rita Gismondo fordert die italienische Regierung auf die tägliche Anzahl von „Corona Positives“ nicht mehr zu kommunizieren, da diese Zahlen „gefälscht“ sind und die Bevölkerung in unnötige Panik versetzen. Die Anzahl der Test-Positive hängt stark von der Art und Anzahl der Tests ab und sagt nichts über den Gesundheitszustand aus.
  • Dr. John Ioannidis, Stanford-Professor für Medizin und Epidemiologie, gab eine ausführliche Rede einstündiges Interview zum Mangel an Daten für Covid19-Maßnahmen.
  • Der in Frankreich lebende argentinische Virologe Pablo Goldschmidt betrachtet die politische Reaktion auf Covid19 als „völlig übertrieben“ und warnt davor „Totalitäre Maßnahmen“. In Teilen Frankreichs wird die Bewegung von Menschen bereits von Drohnen überwacht.
  • Der 1934 geborene italienische Autor Fulvio Grimaldi erklärt, dass die derzeit in Italien umgesetzten staatlichen Maßnahmen sind „Schlimmer als unter dem Faschismus“. Parlament und Gesellschaft wurden völlig entmachtet.

30. März 2020 (I)

  • In Deutschland können einige Kliniken keine Patienten mehr aufnehmen - nicht weil es zu viele Patienten oder zu wenige Betten gibt, sondern weil das Pflegepersonal positiv getestet hat, obwohl sie in den meisten Fällen kaum Symptome zeigen. Dieser Fall zeigt erneut, wie und warum die Gesundheitssysteme gelähmt werden.
  • In einem deutschen Alters- und Pflegeheim für Menschen mit fortgeschrittener Demenz 15 testpositive Menschen sind gestorben. „Überraschenderweise sind jedoch viele Menschen gestorben ohne Symptome einer Korona zu zeigenEin deutscher Facharzt informiert uns: „Aus medizinischer Sicht gibt es Hinweise darauf, dass einige dieser Menschen infolge der ergriffenen Maßnahmen gestorben sind. Menschen mit Demenz geraten in großen Stress, wenn sich ihr Alltag grundlegend ändert: Isolation, kein körperlicher Kontakt, möglicherweise vermummtes Personal. “Dennoch werden Verstorbene in der deutschen und internationalen Statistik als„ Corona-Todesfälle “gezählt. Im Zusammenhang mit der „Koronakrise“ ist es nun auch möglich, an einer Krankheit zu sterben, ohne auch nur Symptome zu haben.
  • Laut ein Schweizer PharmakologeDas Schweizer Inselspital in Bern hat Mitarbeiter gezwungen, sich zu verabschieden, Therapien abzubrechen und Operationen aus Angst vor Covid19 zu verschieben.
  • Professor Gérard Krause, Leiter der Abteilung Epidemiologie am Deutschen Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, warnt im deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehen ZDF, dass die Anti-Korona-Maßnahmen „könnte zu mehr Todesfällen führen als das Virus selbst".
  • Verschiedene Medien berichteten, dass bereits mehr als 50 Ärzte in Italien „während der Koronakrise“ gestorben sind, wie Soldaten in einer Schlacht. Ein Blick auf die entsprechende Listezeigt jedoch, dass die meisten Verstorbenen pensionierte Ärzte verschiedener Art sind, darunter 90-jährige Psychiater und Kinderärzte, von denen viele möglicherweise aus natürlichen Gründen gestorben sind.
  • An umfangreiche Umfrage in Island fanden heraus, dass 50% aller testpositiven Personen „überhaupt keine Symptome“ zeigten, während die anderen 50% meist „sehr mäßige kälteähnliche Symptome“ zeigten. Nach isländischen Daten liegt die Sterblichkeitsrate von Covid19 in der pro Mille Bereich, dh im Grippebereich oder darunter. Von den beiden testpositiv TodesfälleEiner war „ein Tourist mit ungewöhnlichen Symptomen“. ((Weitere isländische Daten)
  • Der britische Daily Mail-Journalist Peter Hitchens schreibt„Es gibt starke Beweise dafür, dass diese große Panik dumm ist. Dennoch ist unsere Freiheit immer noch gebrochen und unsere Wirtschaft verkrüppelt. “Hitchens weist darauf hin, dass in Teilen des Vereinigten Königreichs Polizeidrohnen überwachen und berichten „Unnötige“ Spaziergänge in der Natur. In einigen Fällen sind Polizeidrohnen Leute über Lautsprecher anrufen nach Hause gehen, um „Leben zu retten“. (Anmerkung: Nicht einmal George Orwell hatte so weit voraus gedacht.)
  • Der italienische Geheimdienst warnt vor soziale Unruhen und Aufstände. Supermärkte werden bereits geplündert und Apotheken durchsucht.
  • Professor Sucharit Bhakdi hat inzwischen hat ein Video veröffentlicht (Deutsch / Englisch) in dem er seine erklärt Offener Brief an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.

30. März 2020 (II)

In mehreren Ländern gibt es in Bezug auf Covid19 zunehmend Hinweise darauf, dass „die Behandlung schlechter sein könnte als die Krankheit“.

Zum einen besteht das Risiko von sogenannten nosokomiale Infektionendh Infektionen, die der Patient, der möglicherweise nur leicht krank ist, im Krankenhaus erwirbt. Schätzungen zufolge gibt es in Europa ungefähr 2.5 Millionen nosokomiale Infektionen und 50,000 Todesfälle pro Jahr. Selbst auf deutschen Intensivstationen erkranken etwa 15% der Patienten an einer nosokomialen Infektion, einschließlich einer Lungenentzündung bei künstlicher Beatmung. Es gibt auch das Problem zunehmend antibiotikaresistenter Keime in Krankenhäusern.

Ein weiterer Aspekt sind die sicherlich gut gemeinten, aber manchmal sehr aggressiven Behandlungsmethoden, die zunehmend bei Covid19-Patienten angewendet werden. Hierzu gehört insbesondere die Verabreichung von Steroiden, Antibiotika und antiviralen Arzneimitteln (oder einer Kombination davon). Bereits bei der Behandlung von SARS-1-Patienten wurde gezeigt, dass das Ergebnis mit eine solche Behandlung war oft schlimmer und tödlicher als ohne eine solche Behandlung.

31. März 2020 (I)

Dr. Richard Capek und andere Forscher habe bereits gezeigt dass die Anzahl der testpositiven Personen im Verhältnis zur Anzahl der durchgeführten Tests bleibt konstant in allen bisher untersuchten Ländern, was spricht gegen eine exponentielle Ausbreitung („Epidemie“) des Virus und zeigt lediglich einen exponentiellen Anstieg der Anzahl der Tests an.

Je nach Land liegt der Anteil der testpositiven Personen zwischen 5 und 15%, was der üblichen Verbreitung von Coronaviren entspricht. Interessanterweise werden diese konstanten Zahlenwerte nicht aktiv kommuniziert (oder sogar entfernt) von Behörden und Medien. Stattdessen werden exponentielle, aber irrelevante und irreführende Kurven ohne Kontext angezeigt.

Ein solches Verhalten entspricht natürlich nicht den professionellen medizinischen Standards, wie man es traditionell betrachtet Influenza-Bericht des Deutschen Robert-Koch-Instituts macht deutlich (S. 130, siehe Grafik unten). Hier werden neben der Anzahl der Detektionen (rechts) auch die Anzahl der Proben (links, graue Balken) und die positive Rate (links, blaue Kurve) angezeigt.

Dies zeigt sofort, dass während einer Grippesaison die positive Rate von 0 auf 10% auf bis zu 80% der Proben steigt und nach einigen Wochen wieder auf den Normalwert abfällt. Im Vergleich dazu zeigen Covid19-Tests eine konstant positive Rate im Normalbereich (siehe unten).

RKI-Grippebericht 2017 | eTurboNews | eTN
Links: Anzahl der Proben und positive Rate; rechts: Anzahl der Erkennungen (RKI, 2017)

Konstante Covid19-positive Rate unter Verwendung von US-Daten (Dr. Richard Capek). Dies gilt analog für alle anderen Länder, für die derzeit Daten zur Anzahl der Proben vorliegen.

private pro test2603 | eTurboNews | eTN
Covid19 positive Rate (Dr. Richard Capek, US-Daten)

31. März 2020 (II)

  • grafische Analyse der europäischen Überwachungsdaten zeigt eindrucksvoll, dass die Gesamtmortalität unabhängig von den ergriffenen Maßnahmen bis zum 25. März europaweit im normalen Bereich oder darunter blieb und häufig deutlich unter dem Niveau der Vorjahre lag. Nur in Italien (65+) war die Gesamtsterblichkeitsrate (wahrscheinlich aus mehreren Gründen) etwas erhöht, lag aber immer noch unter den vorherigen Grippesaisonen.
  • Der Präsident des Deutschen Robert-Koch-Instituts bestätigte erneut die bereits bestehenden Bedingungen und die tatsächliche Todesursache spiele keine Rolle in der Definition der sogenannten „Corona-Todesfälle“. Aus medizinischer Sicht ist eine solche Definition eindeutig irreführend. Es hat den offensichtlichen und allgemein bekannten Effekt, Politik und Gesellschaft in Angst zu versetzen.
    • In Italien ist die Situation jetzt beginnen sich zu beruhigen. Soweit bekannt, waren die vorübergehend erhöhten Sterblichkeitsraten (65+) eher lokale Auswirkungen, die häufig mit Massenpanik und einem Zusammenbruch der Gesundheitsversorgung einhergingen. Ein Politiker aus Norditalien fragt zum Beispiel: „Wie ist es möglich, dass Covid-Patienten aus Brescia nach Deutschland transportiert werden, während im nahe gelegenen Verona zwei Drittel der Intensivbetten leer sind?“
  • In einem Artikel in der veröffentlichten Europäisches Journal für klinische Untersuchungen, Stanford Professor für Medizin John C. Ioannidis kritisiert die „Schäden durch übertriebene Informationen und nicht evidenzbasierte Maßnahmen“. Sogar Zeitschriften hatten zu Beginn zweifelhafte Behauptungen veröffentlicht.
  • Eine chinesische Studie veröffentlicht in der Chinesisches Journal für Epidemiologie Anfang März, der auf die Unzuverlässigkeit der Covid19-Virustests hinwies (ca. 50% falsch positive Ergebnisse bei asymptomatischen Patienten), wurde inzwischen zurückgezogen. Der Hauptautor der Studie, der Dekan einer medizinischen Fakultät, wollte den Grund für den Rückzug nicht angeben und sprach von einem „empfindliche Materie„, Was auf politischen Druck hinweisen könnte, wie ein NPR-Journalist feststellte. Unabhängig von dieser Studie ist jedoch die Unzuverlässigkeit sogenannter PCR-Virustests seit langem bekannt: 2006 wurde beispielsweise in einem kanadischen Pflegeheim eine Masseninfektion mit SARS-Coronaviren „gefunden“, die später erfolgte stellte sich heraus Erkältungs-Coronaviren (die auch für Risikogruppen tödlich sein können).
  • Autoren der Deutsches Risikomanagement-Netzwerk RiskNET sprechen Sie in einer Covid19-Analyse eines „blinden Fluges“ sowie „unzureichende Datenkompetenz und Datenethik“. Anstelle von immer mehr Tests und Maßnahmen a repräsentative Stichprobe ist notwendig. Der „Sinn und das Verhältnis“ der Maßnahmen müssen kritisch hinterfragt werden.
  • Das spanische Interview mit dem international bekannten argentinisch-französischen Virologen Pablo Goldschmidt wurde ins Deutsche übersetzt. Goldschmidt hält die verhängten Maßnahmen für medizinisch kontraproduktiv und stellt fest, dass man jetzt „Hannah Arendt lesen“ muss, um die „Ursprünge des Totalitarismus“ zu verstehen.
  • Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat wie andere Ministerpräsidenten und Präsidenten vor ihm weitgehend entmachtet das ungarische Parlament unter einem „Notstandsgesetz“ und kann nun im Wesentlichen per Dekret regieren.

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WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • Norditalien hat eine der ältesten Bevölkerungen und die schlechteste Luftqualität in Europa, was bereits in der Vergangenheit zu einer erhöhten Zahl von Atemwegserkrankungen und Todesfällen geführt hat und wahrscheinlich ein zusätzlicher Risikofaktor bei der aktuellen Epidemie ist.
  • In vielen Fällen ist noch nicht klar, ob die Personen an dem Virus oder an ihren vorbestehenden chronischen Erkrankungen oder an einer Kombination aus beidem gestorben sind.
  • Der wichtigste Indikator zur Beurteilung der Gefährlichkeit der Erkrankung ist daher nicht die häufig gemeldete Zahl positiv getesteter Personen und Todesfälle, sondern die Zahl der Personen, die tatsächlich und unerwartet an einer Lungenentzündung erkranken oder sterben (sog. Übersterblichkeit).

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Über den Autor

Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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