Russische Cyberterroristen greifen US-Flughäfen an

Russische Cyberterroristen greifen US-Flughäfen an
Russische Cyberterroristen greifen US-Flughäfen an
Geschrieben von Harry Johnson

Cyberangriffe hatten keine Auswirkungen auf die Flugsicherung, die interne Flughafenkommunikation oder andere Schlüsselfunktionen der Flughäfen.

Laut US-Beamten übernahmen russische Hacker die Verantwortung für Cyberangriffe, die ein Dutzend Websites von großen US-Flughäfen heute vorübergehend offline geschaltet, sie für die Öffentlichkeit unzugänglich gemacht und Reisenden, die versuchen, auf Informationen zuzugreifen, „Unannehmlichkeiten“ bereitet haben.

Russische Cyberangriffe richteten sich gegen 14 öffentlich zugängliche Websites zahlreicher großer US-Flughäfen.

LaGuardia war offenbar der erste US-Flughafen, der der Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) am Montagmorgen Probleme meldete, als seine Website gegen 3 Uhr morgens Eastern Standard Time offline ging.

Weitere Zielflughäfen in den USA waren der O'Hare International Airport in Chicago, der Los Angeles International Airport und der Atlanta Hartsfield-Jackson International Airport.

Laut US-Beamten hatten die Cyberangriffe keine Auswirkungen auf die Flugverkehrskontrolle, die interne Flughafenkommunikation oder andere wichtige Operationen des Flughafens, sondern verursachten eine „Verweigerung des öffentlichen Zugangs“ zu öffentlichen Websites, auf denen Wartezeiten und Kapazitätsinformationen des Flughafens gemeldet werden.

Die US-Transportsicherheitsbehörde (TSA) kündigte an, das Problem zu überwachen und betroffene Flughäfen zu unterstützen.

Der heutige Cyberangriff wird Killnet zugeschrieben – einer Gruppe russischer Cyberterroristen, die den Kreml unterstützen, aber nicht als direkte Akteure der Regierung angesehen werden.

Die Gruppe verwendet hauptsächlich ziemlich primitive Denial-of-Service-Angriffe (DDoS), die gezielte Computerserver mit Datenverkehr überfluten, um sie funktionsunfähig zu machen.

Ein ähnlicher Angriff zielte am Wochenende auf die Kommunikationsnetze des deutschen Eisenbahnsystems ab und verursachte in einigen Teilen Deutschlands massive Betriebsunterbrechungen.

Wichtige Kommunikationskabel wurden am Samstag an zwei Stellen gekappt, was dazu führte, dass der Bahnverkehr im Norden für drei Stunden unterbrochen wurde und ein Reisechaos für Tausende von Fahrgästen verursachte.

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  • Laut US-Beamten hatten die Cyberangriffe keine Auswirkungen auf die Flugsicherung, die interne Flughafenkommunikation oder andere wichtige Abläufe des Flughafens, sondern führten zu einer „Verweigerung des öffentlichen Zugangs“.
  • LaGuardia war offenbar der erste US-Flughafen, der der Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) am Montagmorgen Probleme meldete, als seine Website gegen 3 Uhr morgens Eastern Standard Time offline ging.
  • Wichtige Kommunikationskabel wurden am Samstag an zwei Stellen gekappt, was dazu führte, dass der Bahnverkehr im Norden für drei Stunden unterbrochen wurde und ein Reisechaos für Tausende von Fahrgästen verursachte.

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Über den Autor

Harry Johnson

Harry Johnson war der Zuweisungsredakteur für eTurboNews seit mehr als 20 Jahren. Er lebt in Honolulu, Hawaii, und stammt ursprünglich aus Europa. Er schreibt und berichtet gerne über Nachrichten.

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