Werden Provisionen durch Fairplay von Konferenzhotels oder reine Abzocke berechnet?

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Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Die Provisionen in der MICE-Branche können enorm sein. Durch die fortschreitende Digitalisierung des Anfrage- und Buchungserlebnisses in der Eventplanung steht die Hotellerie zunehmend vor der Herausforderung, die beste Strategie für das Online-Marketing zu finden.

Die Provisionen in der MICE-Branche können enorm sein. Durch die fortschreitende Digitalisierung des Anfrage- und Buchungserlebnisses in der Eventplanung steht die Hotellerie zunehmend vor der Herausforderung, die beste Strategie für das Online-Marketing zu finden.

Gerade in Deutschland floriert das Tagungsgeschäft wie in keinem anderen Land. Plattformen und Agenturen sprießen einfach aus dem Boden und viele Hoteliers sind vom Überangebot an Zwischenhändlern überfordert. Darüber hinaus wird für das vermittelte Geschäft eine feste Provision fällig.

Bei der Provision gibt es Unterschiede, Fakt ist aber, dass auf das Geschäft über Vermittler wie Agenturen und Buchungsplattformen nicht verzichtet werden kann.

Viele Makler bestehen auf einer festen Provision von 10 % oder mehr, aber es gibt auch andere Möglichkeiten. Der Zugang zum Channel Manager MICE zum Beispiel überlässt es dem Einzelnen Hotels die Höhe der Provision zu bestimmen. Es ist also nicht der Vermittler, der entscheidet, wie viel Provision er erhalten möchte. Der Hotelier bestimmt, wie viel Provision an den Vermittler zu zahlen ist.

Dieser interessante Ansatz hat viel Potenzial und verhindert, dass Hotels in eine vorgegebene Provisionsstruktur gequetscht werden, der sie nicht folgen können oder wollen. Durch die Wahl der Provisionshöhe selbst können die Hotels ihr eigenes Angebot und den gesamten Online-Bid-Management-Prozess zu ihren Gunsten beeinflussen.

„Während meiner Ausbildung zur Hotelfachfrau habe ich einige Zeit im Bankettbüro gearbeitet. Schon damals erschienen mir die Provisionsstrukturen der Vermittler zu starr und unflexibel. Daher war es naheliegend, dies mit MICE access anders umzusetzen und auf eine faire Zusammenarbeit zwischen Hotel und Makler zu achten.“ erklärt Sven Bergerhausen, Gründer und CEO von MICE access.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  •  Durch die fortschreitende Digitalisierung des Anfrage- und Buchungserlebnisses in der Eventplanung steht die Hotellerie zunehmend vor der Herausforderung, die beste Strategie für das Online-Marketing zu finden.
  • Der Channel Manager MICE Access überlässt es beispielsweise den einzelnen Hotels, die Höhe der Provision festzulegen.
  • Indem die Hotels die Höhe der Provision selbst wählen, können sie ihr eigenes Angebot und den gesamten Online-Gebotsverwaltungsprozess zu ihren Gunsten beeinflussen.

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Über den Autor

Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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