Tourismus auf der COP28: Umsetzung der Glasgow-Erklärung

Tourismus auf der COP28: Umsetzung der Glasgow-Erklärung
Tourismus auf der COP28: Umsetzung der Glasgow-Erklärung
Geschrieben von Harry Johnson

Tourismusführer kamen auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP2023) 28 zusammen, um die Fortschritte bei der Umsetzung der Glasgow-Erklärung zum Klimaschutz im Tourismus vorzustellen.

Die Glasgow-Erklärung wurde während der COP2021 25 in Glasgow vorgestellt. Die Teilnehmer verpflichten sich, bis spätestens 2050 Netto-Null zu erreichen. Darüber hinaus verpflichten sich die Teilnehmer, spezifische Klimaaktionspläne auf der Grundlage der in der Erklärung definierten fünf Wege (Maßnahme, Dekarbonisierung, Neu generieren, zusammenarbeiten und finanzieren).

In Dubai:

  • In seinem ersten Umsetzungsbericht der Glasgow-Erklärung (2023) UNWTO präsentierte einen Überblick über die gemeinsam erzielten Fortschritte. Von den 420 Einrichtungen, die Berichte vorgelegt haben, haben 261 zusätzlich einen Klimaschutzplan vorgelegt.
  • Von den Unterzeichnern, die Pläne eingereicht haben, demonstrieren 70 % ihre Bemühungen, die mit ihrem Betrieb verbundenen CO2-Emissionen zu messen. Dennoch wird es immer wichtiger, einen Konsens über Messmethoden und -grenzen zu erzielen.
  • Am Messestand „Transforming the way we Travel“ (Blue Zone, 10.-11. Dezember) wird eine vielfältige Gruppe von Referenten vertreten sein. Zu den teilnehmenden Unterzeichnern gehören die Kanarischen Inseln, das Bucuti & Tara Resort, die Lamington Group, Ponant Cruises, die Cyprus Sustainable Tourism Initiative, Guava Amenities und Winnow.
  • Klimaschutzpläne enthalten eine breite Palette von Dekarbonisierungsansätzen und bieten ein umfassendes Maßnahmenpaket, das auf verschiedene Interessengruppen zugeschnitten werden kann. Die Prüfung dieser Pläne unterstreicht die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen zur wirksamen Bewältigung der Herausforderung des Klimawandels.

Das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) hat die Glasgow-Erklärung zum Klimaschutz im Tourismus als bemerkenswerte Initiative innerhalb der Global Climate Action Platform anerkannt und damit die Bemühungen des Tourismussektors gewürdigt, den Klimaschutz voranzutreiben.

Der Exekutivdirektor von UNWTO betonte die Bedeutung des Engagements der Tourismusbranche bei der Förderung der Unterzeichnung der Glasgow-Erklärung durch die Mitgliedstaaten. Dieses gemeinsame Vorgehen ist von entscheidender Bedeutung, um die Umsetzung der im Pariser Abkommen dargelegten Verpflichtungen zu beschleunigen.

Konkrete Klimaschutzmaßnahmen für die Branche

In einem offiziellen Bericht wurde die Fähigkeit der Tourismusbranche hervorgehoben, konkrete Schritte zur Bekämpfung des Klimawandels zu unternehmen COP28 Nebenveranstaltung. Dazu gehörten die Messung von Emissionen, die Umsetzung von Dekarbonisierungsstrategien, die Einführung regenerativer Praktiken für Reiseziele und die Erforschung innovativer Finanzierungsmethoden. Organisationen wie die Organisation Ostkaribischer Staaten, die Iberostar-Gruppe, Radisson Hotel Group, die Sustainable Hospitality Alliance und NOAH ReGen waren unter den Teilnehmern.

Die Glasgow-Erklärung: Größe und Wirkung nehmen zu

Mit Stand November 2023 ist die Zahl der Unterzeichner auf 857 angewachsen, die aus allen Kontinenten (und aus über 90 Ländern) stammen. Jeder von ihnen hat sich verpflichtet, die im Pariser Abkommen festgelegten globalen Ziele (die Halbierung der Emissionen bis 2030 und das Erreichen von Netto-Null bis spätestens 2050) zu unterstützen, indem er einen Klimaschutzplan veröffentlicht und jährlich öffentlich über seine Umsetzung berichtet.

Bis November 2023 gibt es 857 Unterzeichner aus über 90 Ländern, die alle Kontinente repräsentieren. Alle Unterzeichner haben sich verpflichtet, die im Pariser Abkommen dargelegten globalen Ziele zu unterstützen. Zu diesen Zielen gehört es, die Emissionen bis 50 um 2030 % zu reduzieren und bis spätestens 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Um seiner Verpflichtung nachzukommen, wird jeder Unterzeichner einen Klimaaktionsplan veröffentlichen und jährlich öffentliche Berichte über seine Fortschritte vorlegen.

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Über den Autor

Harry Johnson

Harry Johnson war der Zuweisungsredakteur für eTurboNews seit mehr als 20 Jahren. Er lebt in Honolulu, Hawaii, und stammt ursprünglich aus Europa. Er schreibt und berichtet gerne über Nachrichten.

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