Tourismus, Einwanderung und Flüchtlinge

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Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Einwanderung und Flüchtlinge sind weltweit ein heißes Thema. Europa befindet sich in einer Debatte darüber, wie mit den Millionen von Menschen umzugehen ist, die dorthin migrieren wollen.

Auf der ganzen Welt sind Einwanderung und Flüchtlinge ein heißes Thema. Europa ist in eine Debatte darüber verwickelt, wie mit den Millionen Menschen umgegangen werden soll, die dorthin auswandern wollen. Auch in den USA findet während des Präsidentschaftswahlprozesses eine ähnliche Debatte statt. In diesem Artikel geht es nicht um das Thema Einwanderung und Flüchtlinge, sondern darum, wie sich die Bewegungen von Menschen auf die Tourismusbranche auswirken.

Beim Tourismus geht es um viel mehr als nur um die Bewegung von Menschen von einem Ort zum anderen. Es ist auch der Austausch der Kulturen und die Wertschätzung des „Anderen“. Bei Tourismusbewegungen geht es nicht nur darum, dass Menschen von einem Ort einen anderen Ort besuchen, sondern oft „importiert“ die Tourismusbranche auch Gastarbeiter. Diese „Menschen aus anderen Ländern“ erbringen die benötigten Dienstleistungen und verleihen ihren gastgebenden Arbeitszentren oft auch ein Gefühl von Exotik oder Internationalisierung. Beispielsweise ist die Kreuzfahrtbranche seit langem auf der Suche nach multinationalem und mehrsprachigem Personal. Diese internationalen Mitarbeiter profitieren von der Möglichkeit, die Welt zu bereisen und dem Kreuzfahrterlebnis eine besondere Note und Lebensfreude zu verleihen. In anderen Fällen haben Menschen aus einem Land benötigte Dienste in einem anderen Land erbracht und gleichzeitig von Löhnen profitiert, die möglicherweise höher sind als in ihren eigenen Ländern, sowie von der Erfahrung, in einem fremden Land gelebt zu haben.


Aufgrund der internationalen Kriminalität und des Terrorismus wird unsere Fähigkeit, frei zu reisen oder Arbeitsmöglichkeiten im Ausland wahrzunehmen, derzeit leider überprüft und an einigen Orten eingeschränkt. Tourism Tidbits bietet Ideen, wie wir eine gastfreundliche Industrie aufrechterhalten und öffnen und gleichzeitig die Sicherheitsstandards wahren können. Bitte beachten Sie, dass jeder Standort spezifische Anforderungen hat. Die nachstehenden Informationen dienen ausschließlich dem Zweck des kreativen Dialogs und stellen keine konkreten Empfehlungen dar. Bitte konsultieren Sie die örtlichen Behörden, bevor Sie konkrete Maßnahmen ergreifen.

-Entwickeln Sie eine sachkundige Tourismuspolizei. Das Schlüsselwort hier ist sachkundig. Zu wenige Tourismusstandorte verfügen über eine spezielle Tourismuspolizei, und viele von ihnen verfügen nicht über eine Polizei, die als Spezialisten sowohl für den Tourismus- als auch für den Sicherheitsaspekt ausgebildet ist. Die Tourismuspolizei muss mehr wissen als nur, wie man Taschendiebstähle unterbindet oder mit Ablenkungsdelikten umgeht. Sie müssen Experten in allen Bereichen sein, von der Cybersicherheit bis zur Hotelsicherheit, von Fragen der Einwanderung bis hin zu Fragen der legalen und illegalen Beschäftigung. Die Tourismuspolizei muss auch wissen, wie sie mit anderen Sicherheitsexperten zusammenarbeitet, insbesondere mit solchen, die im privaten Sicherheitsbereich arbeiten. Diese Sicherheitsspezialisten müssen sich auch mit Marketing auskennen. Eine Entscheidung mag aus Sicherheitsgründen sinnvoll sein, aber wenn diese Entscheidung Unternehmen zerstört, wird sie sich am Ende als kontraproduktiv erweisen. Es ist beispielsweise wichtig zu wissen, wann die Polizei verdeckt sein sollte und wann sie Standard- oder Spezialuniformen tragen sollte. Touristen geben tendenziell mehr Geld aus, wenn die Polizeipräsenz sichtbar ist. Daher kann es ein kostspieliger Fehler sein, zu wenig Polizisten in Uniform zu haben.

-Entwicklung eines Tourismus-Einwanderungsausschusses. Dieses Komitee sollte sich aus Spezialisten der Strafverfolgungsbehörden, der Einwanderungs- und Zollbehörden, der Hotellerie und der Tourismusbranche sowie der örtlichen Gesetzgebung oder Regierung zusammensetzen. Stellen Sie sicher, dass die Gesetze sowohl den Sicherheits- als auch den wirtschaftlichen Anforderungen entsprechen.

Lernen Sie von anderen. Besuchen Sie Konferenzen zur Tourismussicherheit, schreiben Sie Kollegen und erfahren Sie, was in der Welt der Tourismussicherheit funktioniert hat und was nicht. Passen Sie dann die Richtlinien des anderen Gebietsschemas an Ihre lokalen Bedürfnisse an. Einige Richtlinien sind möglicherweise nicht geografisch oder kulturell spezifisch, während andere möglicherweise Probleme in einem Gebietsschema behandeln und für ein anderes Gebietsschema nicht gültig sind. Ein Fehler an einer Stelle ist möglicherweise kein Fehler an einer anderen Stelle.

- Machen Sie Einwanderungsverfahren sowohl durch als auch süß. Auswanderung und Zoll sind die erste Verteidigungslinie einer jeden Nation. Es ist wichtig, dass die dort arbeitenden Personen sorgfältig ausgewählt werden, das ihnen gebührende Ansehen genießen und vom richtigen Persönlichkeitstyp sind. Menschen, die eher introvertiert sind, sind für diesen Job weniger geeignet als extrovertierte Menschen. Plaudern und Lächeln sind ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitsaufklärung. Die Fragen sollten direkt und auf den Punkt gebracht werden und von biometrischen und psychologischen Profilen begleitet werden. Diese Beamten müssen bedenken, dass sie sowohl Beschützer als auch Begrüßer des Tourismus sind. Diese Beamten sollten sowohl vorsichtig als auch vorsichtig, höflich und gründlich sein.

- Überprüfen Sie alle Anmeldeformulare. AAllzu oft stellen Anmeldeformulare entweder Fragen, die keinen Sinn ergeben, oder es scheint, als wären sie dort als eine Form der touristischen Belästigung platziert worden. Zu viele Formulare sind schwer zu erkennen und das Ausfüllen ist fast unmöglich, insbesondere im Flugzeug. Die Folge ist, dass Menschen ungenaue Informationen bereitstellen. Es ist besser, weniger genaue Informationen zu erhalten als viele ungenaue Informationen. Stellen Sie keine doppelten Fragen. Wenn die Informationen nicht erforderlich sind, entfernen Sie sie.

-Entwickeln Sie Protokolle für ein ausländisches Gastprogramm. Ausländische oder Gastarbeiterprogramme bestehen aus zwei Teilen. Der erste Teil ist, wer in ein solches Programm aufgenommen werden soll, und der zweite Teil ist, wie wir mit diesen ausländischen Gästen arbeiten, wenn sie ankommen.

Schritt eins
Verlassen Sie sich nicht auf Ihre Regierung, um problematische Personen zu identifizieren. Dies bedeutet, dass es in der Verantwortung der Tourismusbranche liegt, alles von den sozialen Medien bis zum Ruf zu überprüfen. Eine Hauptaufgabe der Humanressourcen muss nun darin bestehen, die richtigen Leute zu finden, die bereit sind, die Werte des Gastlandes und auch die touristischen Werte zu wahren.

Stellen Sie potenziellen Mitarbeitern eher direkte als hypothetische Fragen. Je direkter die Frage ist, desto besser ist die Chance, die Person nicht nur nach ihren Antworten, sondern auch nach der Körpersprache des Mitarbeiters zu beurteilen.

Machen Sie den Menschen keine Vorurteile. In jeder Nation, Gruppe, Religion und jedem Geschlecht gibt es gute und schlechte Menschen. Eine Frau ist genauso fähig wie ein Mann, gewalttätig zu sein. Beurteilen Sie jede Person nach ihren eigenen Verdiensten

Achten Sie auf Probleme, sobald die Person eingestellt ist. Wenn sich etwas nicht richtig anfühlt, prüfen und hinterfragen Sie es. Verwenden Sie dieselben Kriterien wie bei der Bewertung jeder anderen Form von Gewalt am Arbeitsplatz und lassen Sie nicht zu, dass politisch korrekte Äußerungen oder Handlungen die Art und Weise beeinflussen, wie Sie einer potenziellen Bedrohung begegnen.

Schritt zwei
Stellen Sie sicher, dass die Person gut in die Aufnahmegesellschaft integriert ist, und helfen Sie ihr, die Einsamkeit zu bekämpfen. Es ist nicht einfach, ein Fremder in einem fremden Land zu sein. Es reicht nicht aus, einen Gehaltsscheck auszustellen. Stellen Sie sicher, dass die Person die Möglichkeit hat, Freunde zu finden und die Freuden ihrer Kultur zu erleben.

Erstellen Sie ein Mentor- oder Buddy-Programm. Diese Programme steigern nicht nur die Erfahrung der Gastarbeiter, sondern verhindern auch Probleme der Entfremdung, die zu Tragödien führen können. Je besser die Person in die Gastgesellschaft integriert ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Gast erwägt, seiner Gastkultur zu schaden.

-Kulturen verstehen. Oft ist das, was in einer Kultur als gewalttätig erscheint, nicht in einer anderen Kultur. Obwohl der ausländische Gast verpflichtet ist, in Übereinstimmung mit den Regeln, kulturellen Normen und Gesetzen der Gastgesellschaft zu leben, kann ein gutes Verständnis der Kultur unseres Gastes Missverständnisse und Missverständnisse vermeiden.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • In anderen Fällen haben Menschen aus einem Land benötigte Dienste in einem anderen Land erbracht und gleichzeitig von Löhnen profitiert, die möglicherweise höher sind als in ihren eigenen Ländern, sowie von der Erfahrung, in einem fremden Land gelebt zu haben.
  • Zu wenige Tourismusstandorte verfügen über eine spezielle Tourismuspolizei, und viele von ihnen verfügen nicht über eine Polizei, die als Spezialisten sowohl für den Tourismus- als auch für den Sicherheitsaspekt ausgebildet ist.
  • Diese internationalen Mitarbeiter profitieren von der Möglichkeit, die Welt zu bereisen und dem Kreuzfahrterlebnis eine besondere Note und Lebensfreude zu verleihen.

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Über den Autor

Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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