Uganda genehmigt die gemeinsame Nutzung von Brussels Airlines und Lufthansa für Entebbe

KAMPALA, Uganda (eTN) - Es liegen Informationen vor, dass die ugandische Zivilluftfahrtbehörde Brussels Airlines die Erlaubnis erteilt hat, eine eigene Lufthansa-Code-Share-Flugnummer für hinzuzufügen

KAMPALA, Uganda (eTN) - Es liegen Informationen vor, dass die ugandische Zivilluftfahrtbehörde Brussels Airlines die Erlaubnis erteilt hat, für den viermal wöchentlichen Flug zwischen Brüssel und Entebbe eine eigene Lufthansa-Code-Share-Flugnummer hinzuzufügen. Abgesehen von einigen gelegentlichen Frachtflügen in der Vergangenheit wird dies die erste geplante Lufthansa-Flugnummer nach Entebbe sein, seit sich die Fluggesellschaft in den Glanzzeiten des berüchtigten ugandischen Diktators Idi Amin in den frühen 70er Jahren aus Uganda zurückgezogen hat.

Es wird angenommen, dass der Code-Shared-Flug einen zusätzlichen Pool von Reisenden erschließt, die Lufthansa treu ergeben sind, und den Verbindungsverkehr anderer Star Alliance-Partner in die SN-Flüge einspeist. In Ankündigungen am internationalen Flughafen Entebbe wird bereits die LH-Flugnummer erwähnt, wenn Flugankünfte angekündigt und Passagiere zum Einchecken oder Einsteigen angerufen werden.

eTN hatte diese Entwicklung bereits vor einigen Wochen gemeldet, und die „formelle“ Bestätigung der beiden Fluggesellschaften ist nun endlich eingegangen, nachdem zunächst sowohl schüchtern als auch fassungslos auf die aktuellen Nachrichten reagiert worden war.

Der „formellere“ Start fand Anfang der Woche im Sheraton Kampala Hotel statt, als der SN-Ländermanager Pierre Declerk, flankiert von SNs Länderverkaufsleiter Roger Wamara und den belgischen und deutschen Botschaftern, die ugandischen Medien offiziell über diese Entwicklungen und die Entwicklung informierte Daraus ergeben sich Möglichkeiten für Reisende mit Brussels Airlines von und nach Entebbe.

Insbesondere war bei dieser Gelegenheit kein direkter Vertreter der Lufthansa anwesend, was die Notwendigkeit unterstreicht, dass der deutsche Fluggigant seine Präsenz in Ostafrika wieder sichtbarer macht und seine Allianzpartner bei Flügen nach Ostafrika, Brussels Airlines und Swiss bei ihren Verkäufen unterstützt und Marketingaktivitäten.

Die von Pierre Declerk an Lufthansa zugeschriebenen Kommentare zu den Genehmigungen für die gemeinsame Nutzung von Codes wurden jedoch für die anwesenden Medienhäuser wiederholt für die ugandische Zivilluftfahrtbehörde.

Auch die beiden Botschafter haben ihre Unterstützung für die neue Zusammenarbeit zwischen SN und LH zum Ausdruck gebracht. Insbesondere der deutsche Botschafter Reinhard Buchholz zeigte sich erfreut über die „Rückkehr“ der größten deutschen Fluggesellschaft nach Uganda, wenn auch derzeit im Rahmen einer Code-Share-Vereinbarung.

In der Zwischenzeit hat SN dem fünfmal wöchentlichen Flug zwischen Frankfurt und Libreville, der von Lufthansa betrieben wird, eine eigene Flugnummer hinzugefügt.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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