Das ugandische Tourismusministerium steht vor großen Budgetkürzungen

Aus normalerweise verlässlichen Quellen wurde erfahren, dass das Finanzministerium dem Ministerium für Tourismus, Handel und Industrie für die nächste Fina eine erhebliche Budgetkürzung von fast 20 Prozent auferlegen wird

Aus normalerweise verlässlichen Quellen wurde erfahren, dass das Finanzministerium dem Ministerium für Tourismus, Handel und Industrie für das nächste Geschäftsjahr 20/2010 voraussichtlich eine erhebliche Budgetkürzung von fast 11 Prozent zufügen wird. Die erhaltenen Zahlen deuten auf eine Kürzung von fast 48 Milliarden Uganda-Schilling oder rund 24 Millionen US-Dollar im laufenden Jahr auf etwas mehr als 41 Milliarden Uganda-Schilling für das nächste Geschäftsjahr hin.

Die vorgeschlagene Kürzung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem das Tourismusmarketing dringend einen finanziellen Aufschwung vertragen könnte, um das Land und die zahlreichen Attraktionen in bestehenden, neuen und aufstrebenden Märkten zu fördern, aber die Hoffnung auf dieses Ziel schwindet jetzt, wenn das Ausmaß der Planung erreicht ist Budgetkürzungen wurden offensichtlich.

Funding for the country’s marketing body, Tourism Uganda, aka, Uganda Tourist Board, has long been a bone of contention between the private sector and government, with the former often accusing government to pay mere lip service to the sector and continuing to think “tourism is just happening” without understanding that, for instance, in Rwanda and Kenya, the sector has developed so well over the years and after a severe crisis, BECAUSE government allocated major funding increases to sell the country.

Daneben hat die Regierung das 2003 festgelegte touristische Ziel, einen Finanzierungsmechanismus für das Tourismusmarketing durch eine „Tourismusentwicklungsfondsabgabe“ einzuführen, bislang nicht umgesetzt, da steinzeitliche Denkweisen in Teilen des öffentlichen Dienstes des Ministeriums ihr Bestes geben Um die Einführung der Abgabe zu verhindern, da dies auch eine Reihe anderer Maßnahmen mit sich bringen würde, vor allem die Verlagerung mehrerer Aufsichts- und Exekutivfunktionen in den reformierten Tourismus Uganda, ist ein Begriff, mit dem Beamte überhaupt nicht zufrieden sind.

Im Gegensatz dazu belegte Kenia, der letztes Jahr vom „Good Safari Guide“ als bester Tourismusverband Afrikas ausgezeichnet wurde, in diesem Jahr den zweiten Platz nach Südafrika, das in Ruanda Millionenbeträge für die Förderung der FIFA-Weltmeisterschaft und ihrer Tourismusbranche aufgewendet hatte So wurde er in den letzten vier Jahren in Folge als „Best African Stand“ auf der ITB in Berlin ausgezeichnet.

Da die Entwicklungspartner auch bestätigen, dass der Tourismus NICHT auf der Liste der Wirtschaftsschwerpunkte steht, werden sie gebeten, im Rahmen von bilateralen und multilateralen Hilfsprogrammen zu helfen, während es eindeutig an politischem Willen mangelt, der Tourismusbranche in Uganda zu helfen, sich zu entwickeln es sollte, wie es könnte, sein volles Potenzial in Bezug auf Neuinvestitionen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und Deviseneinnahmen ausschöpfen.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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