Unkontrollierter Sturz vom Himmel: Absturz ins Mittelmeer

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Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Das griechische Militär hat zwei schwimmende Flugzeugteile gesichtet. Der ägyptische Luftfahrtminister und die ägyptischen Behörden kamen zu dem Schluss, dass Terror die wahrscheinlichste Ursache für diesen Absturz war.

Das griechische Militär hat zwei schwimmende Flugzeugteile gesichtet. Der ägyptische Luftfahrtminister und die ägyptischen Behörden kamen zu dem Schluss, dass Terror die wahrscheinlichste Ursache für diesen Absturz war.

Das Weiße Haus wurde über die Lage informiert und die französischen Behörden befinden sich im Krisenmodus. Präsident Obama bot jegliche Hilfe an und ordnete an, den ganzen Tag über auf dem Laufenden zu bleiben.

Es war der sicherste Teil des Fluges und 50 Meilen vor dem Erreichen der ägyptischen Küste. Der EgyptAir-Airbus drehte eine 90-Grad-Kurve nach links, gefolgt von einer 360-Grad-Kurve nach rechts und stieg von 37,000 Fuß auf 15,000 und weiter auf 10,000 Fuß, bevor er von den Fluglotsen der Egyptian Aviation vom Radar verschwand.

Nach ersten Hintergrunduntersuchungen aller Fluggäste befanden sich keine verdächtigen Personen an Bord

Die griechische und ägyptische Marine und Luftwaffe suchten Gewässer zwischen Griechenland und Ägypten. Neueste Berichte besagen, dass das Flugzeug möglicherweise über Wasser abgestürzt ist.

Ägyptische Luftfahrtbeamte teilten AP mit, dass ein EgyptAir-Flug von Paris nach Kairo mit 66 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord abgestürzt sei.

Nach Angaben der Beamten wird nun nach den Trümmern gesucht. Sie sagen, dass „die Möglichkeit, dass das Flugzeug abgestürzt ist, bestätigt wurde“, da das Flugzeug auf keinem der nahegelegenen Flughäfen gelandet ist.

Die Beamten sprachen unter der Bedingung, anonym zu bleiben, da sie nicht befugt waren, mit der Presse zu sprechen.

Die französischen Behörden halten derzeit Notfallsitzungen am Flughafen Charles De Gaulle in Paris ab.

Egypt Air bestätigte, dass der Pilot einen Notruf gesendet hatte. Ein Kapitän eines Frachtschiffs sagte gegenüber FOX News, er habe „Flammen am Himmel“ gesehen.

Der Flug hatte den Flughafen Charles Du Gaulle in Paris, Frankreich, um 23:09 GMT (11:09 Uhr NZT) verlassen und sollte gegen 3:15 Uhr Kairoer Zeit in Kairo landen.

Laut einem bei Egypt Air eingegangenen Tweet sind die Nationalitäten der Passagiere wie folgt:

– 15 Franzosen
– 30 Ägypter
– 1 Brite
– 1 Belgien
– 2 Iraker
– 1 Kuwaiter
– 1 Saudi

Unter ihnen – 2 Säuglinge und ein Kind.

Die Fluggesellschaft hat eine Telefonnummer für Angehörige der an Bord befindlichen Personen eingerichtet, die Informationen suchen: +202 259 89320 außerhalb Ägyptens oder von Mobiltelefonen in Ägypten oder 0800 7777 0000 von jedem Festnetzanschluss innerhalb Ägyptens.

eTN berichtete zuvor:

Ägypten leidet enorm, wenn es um die Flugsicherheit geht. Nachdem ein russischer Jet mit Touristen aus Scharm El-Scheich durch eine Bombe vom Himmel gesprengt wurde, besteht erneut eine mögliche Terrorwarnung.

Diesmal handelt es sich um das Star Alliance-Mitglied Egypt Air auf einem Linienflug von Paris nach Kairo, was eine weitere Tragödie sein könnte.

Laut CNN waren auch drei Air Marshalls an Bord, was ungewöhnlich ist.


Der Kapitän verfügt über 6,000 Flugstunden. Der Copilot hat mehr als 4,000 Stunden im Cockpit. Das Flugzeug wurde 2003 in Dienst gestellt und es befand sich keine gefährliche Fracht an Bord.

Auf dem Twitter-Account von Egyptair heißt es, dass sich das vermisste Flugzeug in einer Höhe von 37,000 Fuß befand, als es 10 Meilen im ägyptischen Luftraum verschwand. Diese Höhe ist eine der sichersten und ein plötzlicher technischer Absturz beim Fliegen in dieser Höhe ist sehr unwahrscheinlich.

WAS SIE AUS DIESEM ARTIKEL MITNEHMEN KÖNNEN:

  • Der EgyptAir-Airbus machte eine 90-Grad-Kurve nach links, gefolgt von einer 360-Grad-Kurve nach rechts, und flog von 37,000 Fuß auf 15,000 und weiter auf 10,000 Fuß, bevor er von ägyptischen Fluglotsen vom Radar verschwand.
  • A captain of a freighter ship told FOX news he saw “flames in the sky.
  • After a Russian jet with tourists from Sharm El Sheikh was blown out of the sky by a bomb, another possible terror alert is ongoing.

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Über den Autor

Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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