WIEN, Österreich – Die österreichische Polizei hat die Öffentlichkeit um Hilfe wegen eines Touristen gebeten, der als Deutscher gilt und seit sieben Wochen im Land schmachtet, sein Gedächtnis verloren hat und keine Ausweispapiere hat.
Der Polizei ist nur bekannt, dass der Mann am 19. November mit dem Zug in Wanderausrüstung in der deutschen Stadt Lindau am Bodensee ankam, zum Tourismusbüro ging und über die Grenze ins nahe gelegene Bregenz ging.
Seitdem kann sich der etwa 50-jährige Mann, der aufgrund seines „hochdeutschen“ Akzents als Deutscher vermutet wird, weder an seinen Namen noch an seine Herkunft erinnern, teilte die Polizei mit.
„Bis jetzt liegen uns zehn Hinweise vor, die werden wir alle untersuchen“, sagte ein Polizeisprecher der „Kronen-Zeitung“ vom Sonntag. „Er hat gute und schlechte Tage.“