Schweden baut die größte Holzstadt der Welt

Schweden baut die größte Holzstadt der Welt
Schweden baut die größte Holzstadt der Welt
Geschrieben von Harry Johnson

Die Arbeit mit Holz kann die Klimaauswirkungen von Gebäuden um bis zu 50 % reduzieren und gleichzeitig die Bauzeit deutlich verkürzen.

In Schweden wurde Stockholm Wood City angekündigt, das weltweit größte Stadtbauprojekt aus Holz. Der Baubeginn ist für 2025 geplant, die ersten Gebäude sollen bis 2027 fertiggestellt sein.

Auf einer beeindruckenden Fläche von über 60 Hektar wird Stockholm Wood City 7,000 Büroräume und 2,000 Wohnungen in Sickla im Süden der Hauptstadt Stockholm bieten.

Das Projekt wird ein dynamisches städtisches Umfeld mit einer Mischung aus Arbeitsplätzen, Wohnungen, Restaurants und Geschäften schaffen.

Angesichts der Tatsache, dass Gebäude bis zu 40 % der weltweiten CO2-Emissionen ausmachen, spielt die Immobilienbranche eine entscheidende Rolle dabei, den Wandel hin zur Nachhaltigkeit voranzutreiben, und dieses visionäre Projekt zeigt das Potenzial erneuerbarer Baumaterialien.

Die Arbeit mit Holz kann die Klimaauswirkungen von Gebäuden um bis zu 50 % reduzieren und gleichzeitig die Bauzeit deutlich verkürzen. Da Holz außerdem ein erneuerbares und lokal gewonnenes Material ist, bietet es enorme Möglichkeiten für eine nachhaltige Urbanisierung und Entwicklung.

Forschungsstudien zeigen, dass Holzgebäude die Luftqualität verbessern, Stress reduzieren, die Produktivität steigern und über ihre Lebensdauer hinweg Kohlendioxid speichern.

Stockholm Wood City bietet zusätzliche Vorteile für die Umwelt, indem es dem Mangel an Arbeitsplätzen südlich der Stockholmer Innenstadt entgegenwirkt und so die Pendelzeiten verkürzt.

Das Projekt konzentriert sich auf selbst erzeugte, gespeicherte und gemeinsam genutzte Energie und steht im Einklang mit Schwedens nationaler Agenda für Energieversorgung und -effizienz.

In Schweden steht bereits eines der höchsten Holzgebäude der Welt

Als außergewöhnliche Ergänzung ihrer architektonischen Landschaft enthüllte die nördliche Stadt Skellefteå im Jahr 2021 das Sara Cultural Center und das Wood Hotel, eines der höchsten Holzgebäude der Welt mit einer Höhe von über 260 Fuß. Das gesamte verwendete Holz stammte aus der Region, wodurch der Transportbedarf reduziert und der COXNUMX-Fußabdruck minimiert wurde.

In ganz Schweden werden immer mehr Hochhäuser aus Holz gebaut, als Teil der Verpflichtung des Landes, bis 2045 COXNUMX-Neutralität zu erreichen – ein übergeordnetes Klimaziel.

Obwohl hohe Holzgebäude symbolische Bedeutung haben, ist es die Verbreitung von Holzhäusern und -konstruktionen, die tatsächlich zu geringeren Umwelt- und Klimaauswirkungen beiträgt.

Schwedens Engagement für nachhaltige Architektur

Schweden, bekannt für seine ausgedehnten Wälder, die etwa 70 % der Landesfläche bedecken, ist sich der Bedeutung einer verantwortungsvollen Waldbewirtschaftung bewusst.

Für jeden gefällten Baum werden mindestens zwei neue gepflanzt, um die kontinuierliche Verfügbarkeit von Materialien für den Bau und andere nachhaltige Anwendungen wie Treibstoff, Wärme, Stoff und Verpackung sicherzustellen.

Schwedische Architekten schätzen die zeitlose und erneuerbare Natur von Holz und kombinieren sie mit den neuesten technologischen Fortschritten, um innovative Strukturen zu schaffen, die die Bauzeit erheblich verkürzen.

Die Stärke und Leichtigkeit von Holz ermöglichen vertikales Bauen in bestehenden städtischen Umgebungen und ermöglichen die Erweiterung von Gebäuden sowie die Integration von Holzauffüllungen und anderen innovativen Techniken.

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  • Als außergewöhnliche Ergänzung ihrer architektonischen Landschaft enthüllte die nördliche Stadt Skellefteå im Jahr 2021 das Sara Cultural Center und das Wood Hotel, eines der höchsten Holzgebäude der Welt mit einer Höhe von über 260 Fuß.
  • Die Stärke und Leichtigkeit von Holz ermöglichen vertikales Bauen in bestehenden städtischen Umgebungen und ermöglichen die Erweiterung von Gebäuden sowie die Integration von Holzauffüllungen und anderen innovativen Techniken.
  • Angesichts der Tatsache, dass Gebäude bis zu 40 % der weltweiten CO2-Emissionen ausmachen, spielt die Immobilienbranche eine entscheidende Rolle dabei, den Wandel hin zur Nachhaltigkeit voranzutreiben, und dieses visionäre Projekt zeigt das Potenzial erneuerbarer Baumaterialien.

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Über den Autor

Harry Johnson

Harry Johnson war der Zuweisungsredakteur für eTurboNews seit mehr als 20 Jahren. Er lebt in Honolulu, Hawaii, und stammt ursprünglich aus Europa. Er schreibt und berichtet gerne über Nachrichten.

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