Vergessen Sie US-Transitvisa: Kenia - Jamaika bald direkt bei Kenya Airways?

Jamkenya
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Geschrieben von Jürgen T Steinmetz

Jamaica Tourism war schon immer dafür bekannt, sofort zu planen und Geschäfte ein wenig anders zu machen.

Die Vereinigten Staaten sind eines der wenigen Länder der Welt, in dem Passagiere vieler Nationalitäten, die über ihre Flughäfen in Drittländer reisen, im Voraus ein Transitvisum beantragen müssen. Dies war eine Herausforderung für die Karibik und speziell für Jamaika, um die Abhängigkeit vom amerikanischen Inbound-Markt zu verringern. Das Erreichen zusätzlicher touristischer Quellmärkte kann zu einer Herausforderung werden, da die Mehrheit der ankommenden Passagiere durch die USA reisen muss, um zu einem karibischen Flughafen wie Montego Bay zu gelangen. Dies ist auf die derzeit verfügbaren Flugverbindungen zurückzuführen.

Die Ankündigung der kenianischen Regierung, letzte Woche Direktflüge zwischen Kenia und Jamaika zu starten, wurde überwiegend positiv aufgenommen.

Die Ankündigung erfolgte letzte Woche am Dienstag nach bilateralen Gesprächen zwischen Kenias Präsident Uhuru Kenyatta und seinem jamaikanischen Amtskollegen Premierminister Andrew Holness. Sie trafen sich während der kenianischen Delegation in Jamaika zu einem dreitägigen Staatsbesuch. Es könnte nun Kenya Airways ermutigen, nachdem es kürzlich nach New York geflogen ist, auch Flüge von Nairobi nach Montego Bay zu buchen.

Präsident Kenyatta sagte, dies würde die Handelsbeziehungen vertiefen und die Partnerschaft zwischen den beiden Ländern stärken.
Reiseführer in Kenia und Jamaika glauben, dass solche Flüge einen großen Beitrag dazu leisten werden, beiden Märkten durch Tourismus und Erreichbarkeit mit weniger Reiseaufwand zu helfen.

Die Nachricht wurde jedoch nicht von allen begrüßt, da einige Reisebüros der Ansicht waren, dass die Idee nicht realisierbar ist, da Jamaika auch als teures Reiseziel angesehen wird.  Carlson Wagonlit Travel wies darauf hin, dass Kenias nationale Fluggesellschaft Kenya Airways zu viele Probleme hat, die durch einen Flug nach Jamaika nicht gelöst werden können.

Eine direkte Flugverbindung zwischen Kenia und Jamaika könnte leicht verbindende Feeder-Märkte sowohl in Afrika als auch in der Karibik, in Mexiko oder in Südamerika öffnen.

Zwischen Jamaika und Afrika besteht eine tiefe kulturelle Verbindung. Jamaika ist auch mit seinem Tourismusminister gut positioniert Edmund Bartlett als Mitglied der Afrikanische Tourismusbehörde.

 

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Über den Autor

Jürgen T Steinmetz

Jürgen Thomas Steinmetz ist seit seiner Jugend in Deutschland (1977) kontinuierlich in der Reise- und Tourismusbranche tätig.
Er gründete eTurboNews 1999 als erster Online-Newsletter für die weltweite Reisetourismusbranche.

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