Sex in Sin City: Ist es umsonst oder Prostitution?

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Geschrieben von Linda Hohnholz

Sex in Sin City ist ein sehr komplexes Thema, aber ich konnte es auf zwei Klassifikationen eingrenzen - es ist entweder unentgeltlich oder Prostitution.

Sex in Sin City ist ein sehr komplexes Thema, aber ich konnte es auf zwei Kategorien eingrenzen – entweder unentgeltlich oder Prostitution. Die Art des Sex und mit wem man ihn hat, sind Entscheidungen, die von einem einfachen Merkmal abhängen: dem Timing. Die Nachfrage nach Gelegenheitssex ist den ganzen Tag über gleichbleibend, aber der Bereich für persönliche Anzeigen auf Craigslist ist während der „Skag-Stunden“ am stärksten besucht. So nennt ein männlicher Sexarbeiter die Stunden zwischen 2 und 5 Uhr (dem Zeitraum, in dem die Clubs in Las Vegas schließen). Während der „Skag Hour“ ist genug Alkohol im System, um selbst dem schüchternsten Vegas-Sextouristen den nötigen Anstoß zu geben, seinen Wunsch zu erfüllen.

Für Vegas-Sextouristen ist die Frage nicht wie, sondern an welcher Art von Sex man teilnehmen soll. Wie oben beschrieben umfasst Sex in Sin City ein sehr breites Spektrum an Wünschen – von sanft bis wild, zu zweit bis hin zu Gruppen usw. (siehe unten). Bild) Vegas ist die Stadt, die niemals schläft, daher ist der Zugang zu der sehr großen Auswahl an Sexaktivitäten der Stadt nie ein Problem. Für diejenigen, die bereit sind, für Sex zu zahlen, gilt dies umso mehr.

Unentgeltlicher Sex ist offensichtlich viel weniger kompliziert und bedarf keiner großen Erklärung. Sex ist die Folge einer Entscheidung einvernehmlicher Parteien, die sich sexuell zueinander hingezogen fühlen. Ich habe explizit „Partys“ geschrieben, weil Sex in Sin City viele Variationen hat. Über das Eins-gegen-eins hinaus könnte Sex eine Handlung beinhalten, an der zwei Männer und ein Mädchen, zwei Mädchen und ein Mann, drei Männer und ein Mädchen usw. beteiligt sind.

In Sin City gibt es die Möglichkeit, jemanden zum Gelegenheitssex zu treffen, für diejenigen, die genug Selbstvertrauen haben, sie anzunehmen. Bars und Clubs, Casinos, Restaurants, Hotellobbys und sogar Hotelaufzüge sind Orte in Vegas, an denen es möglich ist, jemanden auf die altmodische Art und Weise – persönlich – zu treffen.

Moderner ausgedrückt ist die Suche nach Sex im Allgemeinen so einfach wie das Herunterladen einer Dating-/Kontakt-App oder das Gehen online. Apps sind augenblicklich (keine langwierigen Gespräche erforderlich), spezifisch (sie markieren Ihren Standort und zeigen Ihnen Personen an, die sich ebenfalls in der Nähe aufhalten) und werden normalerweise auf der Grundlage sexueller Vorlieben erstellt. Websites, die einen Bereich für persönliche Anzeigen enthalten (wie Craigslist.com und Backpage.com), bieten Vegas-Sextouristen Zugang zu einer öffentlichen Liste mit persönlichen Anzeigen, die so vielfältig und einzigartig wie sie nur sein können. Unabhängig von der sexuellen Orientierung wird die Vegas-Version dieser Websites mit Sicherheit das Interesse eines Sextouristen wecken, da sie den Vorteil einer riesigen Auswahl bietet. So ist es möglich, selbst die innersten Wünsche zu erforschen.

Falls Sie es noch nicht wussten: Bei Craigslist geht es um mehr als nur den Verkauf und Kauf von Waren usw. In Las Vegas zieht der Bereich für persönliche Anzeigen von Craiglist eine große Anzahl an Posts an und wird regelmäßig (alle 15 Minuten) aktualisiert, sodass Mr. or Finden Sie jetzt genau das, was Sie suchen. Die Anleitung ist einfach: Wählen Sie die Art von Sex aus, die Sie möchten, und posten Sie dann eine Anzeige oder antworten Sie darauf.

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Sex in Sin City: Unentgeltlich oder Prostitution?

Allerdings kann die Suche nach gelegentlichen sexuellen Begegnungen im Internet eine heikle Angelegenheit sein, da auf denselben Websites Anzeigen von „Profis“ (Sexarbeiterinnen) geschaltet werden, die um Geschäfte werben. Die Anzeige einer Sexarbeiterin enthält wahrscheinlich die Wörter „Geschenke“, „Spenden“ und/oder „Rose“, die Codes für Sex zum Verkauf sind.

Warum die Codes? Entgegen der landläufigen Meinung ist Prostitution im Clark County in Nevada, zu dessen Zuständigkeitsbereich auch die Stadt Las Vegas gehört, illegal. Das Missverständnis rührt vor allem daher, dass Prostitution in bestimmten Teilen Nevadas legal ist, und weil der Spitzname „Sin City“ impliziert, dass Prostitution Teil der „Kultur der Sünden“ der Stadt ist. Das ist einfach nicht der Fall. Man kann so lange spielen, bis das ganze Geld aufgebraucht ist. Man kann so viel Alkohol trinken, wie man verträgt. Solange eine solche Person nicht trinkt und nicht Auto fährt, ist das Gesetz nicht gebrochen. Außerdem kann man Drogen nehmen, solange die Polizei nicht involviert ist. Dasselbe gilt auch für die Prostitution. Es wird erst dann zu einer rechtlichen Angelegenheit, wenn man dabei erwischt wird.
Als nächstes in der Serie: Das tiefste und beschämendste Geheimnis von Las Vegas wird gelüftet.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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