Wie Sie Ihrem Oberstufenschüler helfen können, mit den Strapazen der MINT-Ausbildung umzugehen

Bild mit freundlicher Genehmigung von Jeswin Thomas auf Unsplash
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Geschrieben von Linda Hohnholz

Die MINT-Ausbildung ist eine ausgezeichnete Wahl für amerikanische High-School-Schüler, da das Land eine ständig wachsende Nachfrage nach MINT-Fachkräften hat.

Die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage in diesen Berufen vergrößert sich rasant. 

Laut Statistik ist die Beschäftigung in MINT-Berufen in den letzten drei Jahrzehnten um 79 % gestiegen. Auch die Verdienstmöglichkeiten gehören zu den höchsten in diesen Berufen.

Allerdings sind nur 20 % der Schulabsolventen in den USA bereit für die anspruchsvollen MINT-Studiengänge. Außerdem hat ein entwickeltes Land wie Amerika im Laufe der Jahre leider nur 10 % der weltweiten Absolventen der Natur- und Ingenieurwissenschaften hervorgebracht. Das Studium der MINT-Fächer an der High School kann Ihrem Kind einen Vorsprung in diesem akademischen Bereich verschaffen und eine solide Grundlage für seine Hochschulausbildung und Karriere schaffen.

Den meisten Oberstufenschülern fällt es schwer, sich an den anspruchsvollen Lehrplan dieser Fächer anzupassen. Als Eltern können Sie Ihren Teil dazu beitragen, dass Ihr Kind diese Herausforderungen meistert und mit stressfreien Leistungen glänzt. 

In diesem Artikel haben wir eine Liste mit umsetzbaren Tipps zusammengestellt, um Ihrem MINT-Studenten die richtige Richtung zu zeigen.

Fördern Sie eine Wachstumsmentalität

Der akademische Erfolg ist für MINT-Studenten ein langer und herausfordernder Weg, auf dem man auf Hindernisse und Misserfolge stößt. Möglicherweise muss Ihr Kind mehrere Stunden täglich hart lernen, um mit dem Unterricht Schritt zu halten. Bei komplexen Konzepten wie der organischen Chemie können sie immer noch auf Hindernisse stoßen. Quantenmechanik, Analysis und Codierung.

Die Entwicklung einer Wachstumsmentalität ist von entscheidender Bedeutung, um diese Herausforderungen zu meistern und die schwierigsten Konzepte zu meistern. Ermutigen Sie Ihren Schüler, sie als Gelegenheit zum Lernen und zur Entwicklung von Fähigkeiten zur Problemlösung zu sehen. Die richtige Einstellung fördert eine positive Einstellung und Belastbarkeit, die unverzichtbare Eigenschaften für junge MINT-Schüler sind, die sich in der Oberstufe für diese Fächer entscheiden. 

Ermöglichen Sie aktives Lernen

Die MINT-Ausbildung kann einfacher werden, wenn Schüler aktiv lernen, anstatt tief in Lehrbücher und Kursmaterialien einzutauchen. Suchen Sie nach praktischen Lernmöglichkeiten außerhalb des Klassenzimmers. Häppchenvideos können Wunder bewirken, wenn es darum geht, die chemische Nomenklatur für komplexe Substanzen zu erklären, z Cr(BrO₃)₂.

Gymnasiasten haben oft Schwierigkeiten, anorganische Verbindungen wie Chrom(II)bromat zu benennen. Proprep weist darauf hin, dass visuelle Hilfsmittel das Verständnis und das Erinnern wesentlich erleichtern können. Solche Videos sind auf Online-Plattformen verfügbar, die Video-Tutorials, Übungsfragen und Studienführer für MINT-Lernende bereitstellen. 

Wissenschaftsmessen, Clubs und Museen sind weitere Orte, an denen Ihr Kind theoretische Konzepte mit realen Anwendungen verbinden kann. Aktives Lernen bewirkt mehr als nur die Vereinfachung von Konzepten. Es weckt Interesse an langweiligen Themen und steigert das Engagement. Junge Wissenschaftler fühlen sich durch diese neuartigen Lernmethoden motiviert. 

Sorgen Sie für eine stressfreie Lernumgebung

Untersuchungen zeigen, dass MINT-Studenten zwischen Hausaufgaben, Prüfungen und Projektfristen häufig einem hohen Stressniveau ausgesetzt sind. Die psychische Gesundheit wird für Eltern zu einem wichtigen Anliegen, da Angstzustände, Depressionen und Burnout die schulischen Leistungen beeinträchtigen können. Sie können Ihrem Kind helfen, indem Sie zu Hause eine stressfreie Lernumgebung schaffen. 

Beginnen Sie damit, ihnen Zugang zu wichtigen Ressourcen wie Lehrbüchern, speziellen Tools oder Software sowie Online-Materialien zu verschaffen. Fördern Sie außerdem eine offene Kommunikation, hören Sie sich ihre Anliegen an und bieten Sie bei Bedarf Hilfe an. Sie müssen auch mit Lehrern zusammenarbeiten, um Ihrem Kind eine einfache Erfahrung zu ermöglichen. 

Ein müheloser Ansatz für das Erlernen von MINT-Fächern in der High School bereitet Kinder auf die Hochschulausbildung und Karrieren in diesem Bereich vor. Je weniger sie diese Themen fürchten, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich langfristig für sie entscheiden. 

Unterstützen Sie die Zielsetzung

Studien zufolge ist die Praxis der Zielsetzung mit positiven Ergebnissen für Schüler unterschiedlicher Leistungsniveaus verbunden. Realistische Ziele fördern bessere Ergebnisse und minimieren den Stress für sie. Allerdings sind Oberstufenschüler, die MINT-Fächer studieren, zu jung, um sich realistische Ziele zu setzen. Möglicherweise setzen sie sich am Ende hohe Ziele, die mehr schaden als nützen.

Eltern können positive Zielsetzungspraktiken unterstützen, indem sie sie mit erfahrenen Fachkräften bekannt machen, Besuche auf Karrieremessen organisieren und sich darauf vorbereiten Hospitationsmöglichkeiten. Auch wenn die berufliche Erkundung zu diesem Zeitpunkt vielleicht noch zu früh erscheint, ist es umso besser, je mehr Aufmerksamkeit Ihr Kind erhält. Es ermöglicht ihnen, ihre Ziele zu visualisieren und über umsetzbare Meilensteine ​​zu entscheiden. 

Summieren

Eine weiterführende Schulausbildung kann für MINT-Studenten eine Herausforderung sein, aber sie öffnet auf lange Sicht die Türen zu einer nachhaltigen und wertvollen Karriere. Wenn Ihr Kind bereit ist, diese Fächer in der Schule zu belegen, sollten Sie es auf jede erdenkliche Weise unterstützen und fördern.

Die Schaffung einer positiven Lernumgebung beginnt damit, ihre Herausforderungen zu verstehen und sicherzustellen, dass sie über die richtigen Ressourcen verfügen, um potenzielle Hindernisse zu überwinden. Mit diesen einfachen Maßnahmen können Sie Ihrem Kind helfen, von Anfang an eine solide Grundlage für das MINT-Studium zu schaffen.

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Über den Autor

Linda Hohnholz

Chefredakteur für eTurboNews mit Sitz im eTN-Hauptquartier.

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