Nepal beschließt, internationale Hilfe für Erdbebenopfer anzunehmen

Nepal Erdbeben
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Geschrieben von Binayak Karki

Zu den laufenden Bemühungen gehören Such- und Rettungsaktionen sowie die Verteilung von Hilfsgütern in den betroffenen Regionen.

Das Regierung von Nepal hat beschlossen, internationale Hilfe anzunehmen Opfer des Erdbebens in Jajarkot.

Der Ministerrat unter der Leitung von Regierungssprecher und Kommunikationsminister Rekha Sharma hielt eine Dringlichkeitssitzung in Singh Durbar ab. Sie beschlossen, die von Nachbarländern und internationalen Organisationen angebotene Hilfe anzunehmen und bedankten sich für ihre Unterstützung.

Die chinesische Regierung hat Hilfsgüter im Wert von 100 Millionen Rupien zugesagt. Indien, ein Nachbarland, hat umfassende Unterstützung und Hilfe angeboten. Darüber hinaus haben befreundete Nationen wie Russland und Pakistan ihre Bereitschaft zur Hilfeleistung zum Ausdruck gebracht.

Das National Earthquake Monitoring and Research Center verzeichnete bis Sonntag 311:10 Uhr 35 Nachbeben in Jajarkot. Der Seismologe Dr. Mukunda Bhattarai bestätigte dies und stellte fest, dass diese Nachbeben auf das erste Erdbeben der Stärke 6.4 folgten, dessen Epizentrum in Lamidanda lag. Zu den bemerkenswerten Nachbeben gehörten ein Beben der Stärke 4.5 um 12:08 Uhr, ein Nachbeben der Stärke 4.2 um 12:29 Uhr und ein Nachbeben der Stärke 4.3 um 12:35 Uhr in derselben Nacht, die sich weiterhin auf Jajarkot auswirkten.

Das Erdbeben forderte 157 Todesopfer und über 200 Verletzte. Die Polizei meldete 105 Todesfälle in Jajarkot und 52 in West Rukum. Zu den laufenden Bemühungen gehören Such- und Rettungsaktionen sowie die Verteilung von Hilfsgütern in den betroffenen Regionen.

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Über den Autor

Binayak Karki

Binayak – ansässig in Kathmandu – ist Redakteur und Autor für eTurboNews.

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