Tourismusbildungsschwerpunkt des Ministergipfels im WTM London

Tourismusbildungsschwerpunkt des Ministergipfels im WTM London
Tourismusbildungsschwerpunkt des Ministergipfels im WTM London
Geschrieben von Harry Johnson

Der Gipfel, der zum 17. Mal im WTM stattfand, enthielt auch Beiträge von wichtigen Akteuren des Privatsektors und vom Mitorganisator des World Travel and Tourism Council (WTTC).

Die größte UNWTO Der aktenkundige Ministergipfel brachte die Tourismusführer am Eröffnungstag zusammen Weltreisemarkt (WTM) in London, um sich auf Bildung und Kompetenzentwicklung zu konzentrieren.

Begrüßung einer Rekordzahl von 40 Tourismusministern, die alle Regionen und Reiseziele jeder Größe weltweit repräsentieren, UNWTO Geschäftsführerin Natalia Bayona betonte die entscheidende Bedeutung von Investitionen in Bildung.

Der Gipfel, der zum 17. Mal im WTM stattfand, enthielt auch Beiträge von wichtigen Akteuren des privaten Sektors und vom Mitorganisator der Weltrat für Reisen und Tourismus (WTTC).

Laut UNWTO Mit 1.2 Milliarden Menschen weltweit im Alter zwischen 15 und 24 Jahren kann sich der Tourismus als Top-Arbeitgeber für junge Menschen und als Motor für die Stärkung der Jugend etablieren. Nach Angaben des Büros für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sind jedoch etwa 10 % dieser Bevölkerungsgruppe arbeitslos und 14 % verfügen nur über Grundqualifikationen.

Umreißen, wie UNWTO ist führend bei der Förderung der touristischen Bildung, betonte Geschäftsführer Bayona die Notwendigkeit, Bildung und Kompetenzentwicklung in jeder Phase zu unterstützen.

  • UNWTO hat sein Education Toolkit im Oktober 2023 auf den Markt gebracht. Die bahnbrechende Ressource wird es Ländern auf der ganzen Welt ermöglichen, Tourismus als Oberschulfach einzuführen.
  • Der Bachelor-Abschluss in nachhaltigem Tourismusmanagement wird angeboten von UNWTO und die Hochschule Luzern wird 2024 ihre ersten Studierenden begrüssen.
  • Derzeit tragen 30 Universitäten weltweit Inhalte dazu bei UNWTO Online-Akademie. Und vor Ort bilden die Riyadh School of Hospitality and Tourism in Saudi-Arabien und die Tourism Academy in Samarkand, Usbekistan, Tausende von Tourismusfachleuten aus.

Der Tourismusminister des Vereinigten Königreichs, Sir John Whittingdale, betonte die Bedeutung von Plattformen wie dem Ministergipfel, um einen Dialog darüber zu ermöglichen, wie verschiedene Länder gemeinsame Herausforderungen angehen, einschließlich der Förderung der Tourismusbildung. Da die Zahl der Teilnehmer auf Ministerebene mehr als doppelt so hoch war wie im Jahr 2022, was das starke Interesse an dem Thema unterstreicht, tauschten die Teilnehmer ihre Erkenntnisse über die Rolle der Bildung in der Zukunft des Tourismus aus.

  • Die Minister Südafrikas, Ägyptens, der Philippinen und Jordaniens machten deutlich, wie wichtig es ist, Bildung in jeder Phase zu unterstützen. Beispielsweise hat Südafrika einen Tourismus-Beteiligungsfonds ins Leben gerufen, um die Lücke zwischen den Fähigkeiten der Studenten und den Bedürfnissen der Arbeitgeber zu schließen, und auf den Philippinen erstreckt sich die Tourismusausbildung von der High School bis hin zu Berufsabschlüssen. Gleichzeitig arbeitet Jordanien daran, die Fähigkeiten der Tourismusmitarbeiter zu verbessern, auch im Hinblick auf die Sprachkenntnisse.
  • Die Minister aus Mauritius, Malta und Indonesien betonten die dringende Notwendigkeit, neue und bestehende Tourismusfachkräfte weiterzubilden. Mauritius stellte fest, dass alle am wenigsten entwickelten Länder von der Pandemie hart getroffen wurden und vor der Herausforderung stehen, die Alphabetisierungs- und Rechenkompetenzraten zu steigern, möglicherweise mit bilateraler und multilateraler Unterstützung. Für Malta soll eine neue Skills Card darauf abzielen, die beruflichen Standards in der Branche zu erhöhen, um bessere Karriereaussichten für Arbeitnehmer und Dienstleistungen für Touristen zu schaffen, während Indonesien Innovation und Anpassung priorisieren wird, da dort im nächsten Jahrzehnt 5 Millionen Arbeitsplätze im Tourismus geschaffen werden.
  • Der kolumbianische Minister betonte die entscheidende Bedeutung von Bildung für die Nachhaltigkeit des Tourismus und erläuterte, wie der Sektor Frieden, Arbeitsplätze und Chancen für junge Menschen in unsichere Gebiete bringt, während Äthiopien seine Arbeit vorstellte, indem es in junge Menschen und in die Tourismusinfrastruktur investiert.

Neben den Stimmen der Minister wurde der Privatsektor durch Führungskräfte von Riyadh Air und JTB (Japan Tourism Bureau) Corp. vertreten. Sie bestätigten den Fokus der Minister auf die Bedeutung öffentlich-privater Partnerschaften und betonten, dass Regierungen mit Unternehmen zusammenarbeiten müssen, um die Ausbildung sicherzustellen erfüllt die Bedürfnisse der Arbeitgeber.

Dank der Expertenbeiträge von Tourismusführern aus allen Regionen der Welt konnten die Minister wichtige Lehren aus dem Londoner Gipfel ziehen. Die wichtigste davon war die gemeinsame Natur der Herausforderungen, mit denen Reiseziele überall konfrontiert sind, und der gemeinsame Bedarf an mehr und besser qualifizierten Arbeitskräften.

Abschließend: UNWTO Die Geschäftsführerin Natalia Bayona wies darauf hin, dass es dringend notwendig sei, den Tourismus zu einem aufstrebenden Sektor für junge Menschen auf der ganzen Welt zu machen, wobei öffentlich-private Partnerschaften im Wesentlichen dazu dienen sollen, die derzeitige Qualifikationslücke in diesem Sektor zu schließen.

<

Über den Autor

Harry Johnson

Harry Johnson war der Zuweisungsredakteur für eTurboNews seit mehr als 20 Jahren. Er lebt in Honolulu, Hawaii, und stammt ursprünglich aus Europa. Er schreibt und berichtet gerne über Nachrichten.

Abonnieren
Benachrichtigung von
Gast
0 Ihre Nachricht
Inline-Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
0
Würde deine Gedanken lieben, bitte kommentieren.x
Teilen mit...